Rekordjahr für Regiobus: über 28 Millionen Fahrgäste
Wie das Unternehmen am 24. Februar mitteilte, nutzten 2019 so viele Kunden wie noch nie die über 120 Linien der Regiobus: 28,1 Millionen Fahrgäste konnte das Unternehmen verzeichnen.
"Eine Steigerung von rund 1,5 Millionen Fahrgästen im Vergleich zum Vorjahr oder knapp sechs Prozent mehr – eine höchst erfreuliche Entwicklung", sagt Geschäftsführerin Elke van Zadel. Einer der Gründe aus ihrer Sicht: "Weniger Baustellen und damit weniger Umleitungen haben zu höherer Attraktivität unserer Verbindungen geführt."
Erfolgreiche Sprinterlinien 300, 500 und 700
2018 waren 26,5 Millionen Fahrgäste in Bussen des Unternehmens unterwegs, 2017 waren es 25,6 Millionen. Dies war der niedrigste Wert in den letzten zehn Jahren und ging insbesondere auf den veränderten Fahrweg der drei am stärksten nachgefragten (Sprinter-)Linien 300, 500 und 700 zurück. Von April 2016 bis Dezember 2018 fuhren diese Linien baustellenbedingt über den Aegidientorplatz. Seitdem verläuft die Route wieder über Steintor bzw. Kurt-Schumacher-Straße zum ZOB Hannover. Allein auf den Sprinterlinien (seit Ende 2019: sprintH) fuhren 2019 über 700.000 Fahrgäste mehr mit im Vergleich zu 2018. "Die drei Linien haben einen Anteil von 20 Prozent des gesamten Fahrgastaufkommens der regiobus", unterstreicht Verkehrsdezernent Ulf-Birger Franz. "Die positive Entwicklung zeigt, dass Regiobus durch die Aufwertung der Sprinterlinien viele zusätzliche Fahrgäste gewinnen kann", so Franz.
Zum Fahrplanwechsel im letzten Jahr haben die Region Hannover, Üstra und Regiobus den SprintH an den Start gebracht – insgesamt sieben Linien, die enger und merkbar vertaktet sind. Die Busse selbst werden nach und nach mit speziellen Merkmalen (u. a. WLAN und Fahrgastfernsehen) ausgestattet. Zu den Linien gehören die 300, 500 und 700.
"Es handelt sich sicherlich um viele Faktoren, die zu diesem Erfolg beitragen", sagt regiobus Geschäftsführern Regina Oelfke. "Unsere moderne Flotte, der Service, den wir bieten, und das herausragende Engagement unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, bilden die Basis dafür."