Leibniz Universität

Schlafprobleme: Teilnehmer für Ernährungsstudie gesucht

Die Leibniz Universität erforscht den Einfluss eines Safranpräparates auf Schlaf und Psyche bei Personen mit schlechtem Schlaf und sucht Probanden für eine Studie.

Das Welfenschloss ist das Hauptgebäude der Leibniz Universität Hannover.

Guter Schlaf ist wichtig für unsere Gesundheit, doch viele Menschen leiden unter Schlafstörungen. Diese können langfristig zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Gewichtszunahme und psychischen Störungen führen. Obwohl verschiedenen Nahrungsmitteln, wie zum Beispiel Safran, eine positive Wirkung auf den Schlaf nachgesagt wird, fehlt es an wissenschaftlichen Belegen. Das Institut für Lebensmittelwissenschaft und Humanernährung der Leibniz Universität Hannover (LUH) unter der Leitung von Prof. Dr. Andreas Hahn nimmt sich dieses Themas an. Im Rahmen einer vierwöchigen deutschlandweiten Studie soll die Wirkung von Safranpräparaten bei schlechtem Schlaf untersucht werden. Teilnehmen können Menschen im Alter von 18 bis 65 Jahren, die unter Schlafstörungen leiden und bereit sind, vier Wochen lang ein Safranpräparat einzunehmen. Die Schlafqualität wird mit Hilfe einer Sportuhr und von Fragebögen gemessen. 

Teilnahme erfolgt von zu Hause aus

Die Studienteilnehmer werden in drei Gruppen aufgeteilt: Die erste Gruppe erhält das Safranpräparat in niedriger Dosierung, die zweite Gruppe in höherer Dosierung und die dritte Gruppe ein Placebo. Die Teilnehmenden der Kontrollgruppe erhalten am Ende der Studie das Safranpräparat und profitieren somit auch von dessen Wirkung. Die Teilnahme an der gesamten Studie ist bequem von zu Hause aus möglich. Ein Besuch vor Ort ist nicht erforderlich.

Screeningfragebogen

An der Studie Interessierte können direkt den Screeningfragebogen ausfüllen (Dauer ca. 10 Minuten), um zu erfahren, ob sie als Teilnehmende geeignet sind: survey.uni-hannover.de/423598 

Videos

Leibniz Universität auf wissen.hannover.de

Videos der Leibniz Universität Hannover auf der Mediathek der Initiative Wissenschaft Hannover.

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(Veröffentlicht: 20.. Februar 2024)