In der Planungswerkstatt präsentiert das beauftragte Planungsbüro Machleidt Varianten für die Vertiefungsbereiche rund um den Raschplatz und die Hochstraße. Eingeflossen sind die Ideen und Hinweise, die zuvor in der Ideenwerkstatt und in der aufsuchenden Beteiligung aufgenommen worden sind.
In der Planungswerkstatt werden auch das Leitbild für den Gesamtbereich nördlich des Hauptbahnhofes vorgestellt sowie ein Vorschlag für die zukünftige Erschließung des sogenannten Gerichtsviertels (Fernroder Straße bis Königstraße). In Kleingruppenarbeiten geht es unter anderem um den Vertiefungsbereich zwischen dem Hauptbahnhof und dem Kulturzentrum Pavillon, zu dem die Meinung der Teilnehmenden gefragt ist.
Anmelden für Planungswerkstatt und Rundgang
Anmeldungen für die Planungswerkstatt sind erwünscht, da der Platz und die Zahl der Teilnehmenden begrenzt sind. Wer dabei sein möchte, sollte sich bis Sonntag, 8. September 2024, per E-Mail anmelden: 61.11.MP.Planungswerkstatt@hannover-stadt.de. Gleiches gilt für den Rundgang, der um 16.30 Uhr startet. Der Treffpunkt für den Rundgang wird nach der Anmeldung per E-Mail unter 61.11.MP.Rundgang@hannover-stadt.de an die Teilnehmenden verschickt.
Mit der Erweiterung des Hauptbahnhofs in den Norden durch die Gleise 15 und 16 will die Landeshauptstadt Hannover das nördliche Bahnhofsquartier neugestalten. Dafür lässt sie einen Masterplan erarbeiten und mit der Öffentlichkeit diskutieren. Die Masterplanung für den Bereich nördlich des hannoverschen Hauptbahnhofs ist ein Leitprojekt des Innenstadtkonzeptes der Landeshauptstadt. Das Projekt wird zu 40 Prozent mit Mitteln aus dem Programm „Resiliente Innenstädte“ gefördert (Mittel des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung EFRE/ESF+).