Hannover im musikalischen Ausnahmezustand

Am Tag der Sommersonnenwende, dem 21. Juni, hätte das Wetter nicht besser sein können: Strahlender Sonnenschein und Temperaturen von bis zu 30 Grad sorgten für eine ausgelassene Stimmung unter den Musiker*innen und Zuschauer*innen.

Ein Höhepunkt des diesjährigen Festivals war das zehnjährige Jubiläum Hannovers als UNESCO City of Music, das der Musik Kiosk mit einer großen Außenbühne feierte.

Das Familienprogramm war auf dem Köbelinger Markt besonders vielfältig: Kinder und ihre Familien erlebten Auftritte von engagierten Ensembles wie dem Fun-Key Tanz Atelier, Zauberer Prestino, Yvonnes Tanzmäusen und vielen weiteren Künstler*innen.

Sport und Musik trafen sich in diesem Jahr an der Leinwelle am Hohen Ufer. Hier stellte ein Hip-Hop-Tanzworkshop ein weiteres Highlight dar, während offene Trommel- und Skate-Schnupperkurse zusätzliche Bewegungsmöglichkeiten boten. Ein ganz besonderes Flair kam vom GRAND BEAUTY Salon aus der Partnerstadt Leipzig, einer preisgekrönten transkulturellen Initiative, die im Zuge der Weltausstellung zahlreiche Besucher*innen anlockte.

Der lebendige Austausch von Ideen und Klängen setzte sich auch mit einem Live-Podcast fort, der von Max Horn, dem Beauftragten für sexuelle und geschlechtliche Vielfalt der Landeshauptstadt Hannover, moderiert wurde. Die elektronische Musikszene wurde am Georgsplatz mit gleich zwei Bühnen gefeiert, während am Hauptbahnhof der Niedersächsische Chorverband mit zahlreichen Chören Einblicke in die Welt des Gesangs gab.

Traditionell veranstaltete die Metal-Szene ihr jährliches Treffen am Steintor, wo sich Hardrock-Fans begegneten und gemeinsam die Musik feierten.

Den krönenden Abschluss des Abends bildete das große Nachtkonzert vor dem Hauptbahnhof, bei dem um 22:45 Uhr „Der Mond ist aufgegangen“ als gemeinsamer Gesang den Festivalabend feierlich ausklingen ließ.

Bei der diesjährigen Fête wurden die Menschen zum Schwitzen gebracht.

Verschiedene Künstler*innen sorgten für eine große Musikvielfalt

Bei dem schönen Wetter tanzten die Besucher*innen in den Sonnenuntergang.

Hannovers Straßen waren voller Musik und guter Laune.

120.000 Menschen ließen sich bei der Fête de la Musique 2025 von der Musik verzaubern.

Die Fête de la Musique 2025 war nicht nur ein Fest der Musik, sondern auch ein Fest der Begegnung, des Austauschs und der kulturellen Vielfalt. Hannover hat einmal mehr bewiesen, dass die Stadt ein lebendiger Ort für künstlerische Ausdrucksformen und gemeinschaftliche Erlebnisse ist.