Hannover und Gesamtverband der katholischen Kirchengemeinden schlDie Landeshauptstadt Hannover (LHH) und der Gesamtverband der katholischen Kirchengemeinden in der Region Hannover (GvKK) erneuern ihren Vertrag über die Förderung der verbandseigenen Kindertagesstätten. Hannovers Jugend-, Familie und Sportdezernentin Susanne Blasberg-Bense und Propst Wolfgang Semmet haben am Dienstag, 8. Juli, den Vertrag unterzeichnet, der vom 1. Januar 2025 bis zum 31. Dezember 2029 gilt und die Ende 2024 ausgelaufene Vereinbarung ablöst.

Kinderbetreuung

Stadt & Gesamtverband der katholischen Kirchengemeinden schließen neuen Vertrag

Die Landeshauptstadt Hannover (LHH) und der Gesamtverband der katholischen Kirchengemeinden in der Region Hannover (GvKK) erneuern ihren Vertrag über die Förderung der verbandseigenen Kindertagesstätten. Hannovers Jugend-, Familie und Sportdezernentin Susanne Blasberg-Bense und Propst Wolfgang Semmet haben am Dienstag, 8. Juli, den Vertrag unterzeichnet, der vom 1. Januar 2025 bis zum 31. Dezember 2029 gilt und die Ende 2024 ausgelaufene Vereinbarung ablöst.

Susanne Blasberg-Bense und Propst Wolfgang Semmet bei der Vertragsunterzeichnung im Neuen Rathaus.

Der Vertrag umfasst neun Einrichtungen des GvKK mit 639 Betreuungsplätzen. So wurde nach offenen und respektvollen Verhandlungen eine Einigung über eine deutlich verbesserte Finanzierung der Kindertagesstätten in kirchlicher Trägerschaft erzielt.

Mit dem neuen Vertrag wurden im Wesentlichen die Rahmenbedingungen des Niedersächsischen Gesetzes über Kindertagesstätten und Kindertagespflege (NKiTaG) angepasst sowie Tarifanpassungen des GvKK eingearbeitet. Darüber hinaus wurde eine höhere Beteiligung der LHH an den Sanierungskosten der kirchlich geführten Einrichtungen vereinbart. Auch die Sachausgabenpauschalen wurden aufgrund der allgemeinen Preissteigerung der vergangenen Jahre für alle Kindertagesstätten erneut angepasst und werden nunmehr analog der städtischen Kindertagesstätten fortgeschrieben. Außerdem wurde die bisher starre Verwaltungskostenpauschale pro Kind in eine dynamische Beteiligung auf Grundlage der Personalkosten umgewandelt.

Jugend-, Familie und Sportdezernentin Susanne Blasberg-Bense

„Wir stellen auf Grundlage dieses Vertrags dem GvKK Mittel in Höhe von jährlich etwa 5,3 Millionen Euro für den laufenden Betrieb und über die gesamte Vertragslaufzeit weitere 2,35 Millionen Euro für Sanierungen zur Verfügung“, fasst Dezernentin Susanne Blasberg-Bense zusammen. „Damit stärken wir den kirchlichen Träger als wichtigen Partner in der Kinderbetreuung und unsere Anstrengungen, dem weiterhin steigenden Bedarf an qualitätsvoller Kinderbetreuung gerecht zu werden.“

Propst Wolfgang Semmet

„Der GvKK ist dankbar und freut sich über den neuen Vertrag, der es ermöglicht, die Arbeit der Kindertagesstätten in den Räumen der Kirche zu deutlich besseren Konditionen als bisher zu begleiten. Insbesondere sind wir erleichtert über die Anerkennung anfallender Kosten für die Erhaltung der Immobilien. Wir danken der Stadt Hannover für die fairen Verhandlungen und sind zuversichtlich, auch zukünftig eine hohe Qualität in der Arbeit mit den Kindern sichern zu können“, so Propst Wolfgang Semmet zum Ergebnis der Verhandlungen.  

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