Mäharbeiten unter Wasser

Triton ist auf dem Maschsee im Einsatz

Gegen zu viel Algen und Seegras: Auf dem Maschsee ist seit Sommer 2024 ein neues Mähboot unterwegs. "Triton" ersetzt nach über 20 Jahren die "Seekuh". 

Mit dem Mähboot "Triton" pflegt die Maschseeaufsicht seit Sommer 2024 das Gewässer.

Er wiegt stattliche 10.800 Kilogramm, ist rund 14,5 Meter lang und kommt ganz schmuck in blau-gelb daher. Die Rede ist von Triton. Gemeint ist nicht der griechische Boten des Meeres, sondern das neue Mähboot auf dem Maschsee. Das ist im Sommer 2024 von der Maschseeaufsicht in Betrieb genommen worden.

"Seekuh" geht in den Ruhestand

„Triton 1500“ ersetzt das bisherige Boot, das nach über 20 Jahren in den Ruhestand geht. Von den Mitarbeitenden der Maschseeaufsicht wird es liebevoll „Seekuh“ genannt.

Für die tägliche Arbeit in den Sommermonaten ist das neue Mähboot extrem wichtig, sagt Fachbereichsleiter Andreas Bode: „Das Boot ist mit einem Mähassistenzsystem ausgestattet, sodass Überlappungen oder Fehlstellen weitestgehend vermieden werden können.“ Das erleichtere die Arbeit der Kolleg*innen der Maschseeaufsicht erheblich. Das Boot mäht bis 1,80 Meter tief. Der Maschsee ist an den tiefsten Stellen rund 2 Meter tief, „das reicht für unsere Zwecke aber vollkommen aus“, ergänzt Bode.

Maschsee in Hannover regelmäßig mähen

Die Maschseeaufsicht ist unter anderem auch für das Entfernen von Algen und Gras im See zuständig. Regelmäßiges Mähen ist wichtig für den See, außerdem könnte ein höherer Wuchs der Pflanzen auch die Sportler auf dem Maschsee beeinträchtigen.