Programm vom 31. März bis 5. Mai

„Raus aus der Bubble“: Ende März landet das Städtoskoop in Hannover

Das Städtoskoop, die begehbare Skulptur von Raumlabor Berlin, wird am 28. März (Aufbau) in der Sophienstraße im Kulturdreieck mit einer Performance vom Kollektiv AG/CO Anna Grunemann und Christiane Oppermann unter Begleitung von dröhnenden und pulsierenden Klängen eines Dudelsacks zum Leben erweckt. Mit der Eröffnungszeremonie „raus aus der Bubble“ am 31. März begrüßt die Stadt das Städtoskoop, das danach bis zum 5. Mai als mobiler Kulturort im öffentlichen Raum für unzählige Aktivitäten im gesamten Stadtgebiet mäandert.

Die mobile Kulturbühne „Städtoskoop“

Damit wird die ursprünglich für den vergangenen Herbst 2022 geplante Tournee nun nachgeholt.

Bis zum 2. April bleibt die Bubble im Kulturdreieck in der Sophienstraße, vom 13. bis 15. April steht sie im Vahrenwalder Park, vom 17. bis 19. April auf dem Sahlkampmarkt und vom 21. bis 23. April in Döhren auf dem Fiedeler Platz. Vom 24. bis 26. April wird sie bespielt vom Kulturbüro Misburg-Anderten auf dem Platz der Begegnung in Misburg, vom 28. April bis 1. Mai steht sie auf dem Köbelinger Markt und vom 2. bis 5. Mai organisieren die Stadtteilzentren Ricklingen und Weiße Rose Mühlenberg die Freifläche Zero:e Park in der Rehre in Wettbergen.

Sämtliche Programmpunkte in der Bubble kosten keinen Eintritt.

 

In der Innenstadt übernimmt Gottfried´s Feinkiosk von Hüseyin Erhan die gastronomische Verpflegung mit kühlen Getränken, gutem Kaffee, kleinen Snacks und Handgemachtem.

„raus aus der Bubble“

Hinter dem Städtoskoop steckt die Idee, sich aus der eigenen Bubble rauszubewegen und offen für Neues zu sein. An ungewöhnlichen Orten taucht die Bubble auf, spürt den lokalen Puls der Stadt und verbindet mit seinem Programm Orte und Menschen neu miteinander. Je nach Ort schafft die Bubble eine spezielle Plattform für Bilder und Klang, für Austausch und Debatten, für Nachbar*innen, Diskussionsfreudige, Musik-Enthusiasti*innen, Kaffeetrinker*innen, Kulturneulinge.

Das Städtoskoop besteht aus einem umgebauten, mit Stahlblech ausgekleideten Anhänger, aus dem heraus sich eine pneumatische Raumhülle wie eine Bubble entfaltet.

Ziele

Mit der Reise der Bubble verbindet die Landeshauptstadt gleich mehrere Ziele: Zum einen setzt sie damit das Ziel „Sichtbarmachung von Kultur im Stadtteil“ aus dem Kulturentwicklungsplan 2030 (KEP) um. Zweitens bietet sie – auch wegen des kostenfreien Eintritts - ein niedrigschwelliges Kunst- und Kulturangebot an ungewöhnlichen Orten im öffentlichen Raum. Dabei dient die Bubble auf ihrer Tour auch als Community Space. Zudem stellt sie die Verbindung der City/Innenstadt mit den Stadtteilen her.

Neben kulturellem Austausch der Stadtteile gestaltet beispielsweise das Xchange-Team der Staatsoper Hannover (Opern-, Tanz- und Musikvermittlung) Teile des Programms im Städtoskoop im Sahlkamp. Zu guter Letzt wird mit dem Start des Städtoskoop auch das im Kulturmanagement der Stadt betreute Projekt Kulturdreieck als Teil des städtischen Innenstadtdialogs in den Fokus gestellt.

Maße des Städtoskoop

Die überdimensionale Bubble besteht aus einem umgebauten, mit Stahlblech ausgekleideten Anhänger, aus dem heraus sich eine pneumatische Raumhülle (Länge 20 Meter, Breite 12 Meter, Höhe 6 Meter) wie eine Bubble entfaltet. Dieser Ort schafft auf etwa 240 Quadratmetern Raum für neue, spannende Formate.

Eine Veranstaltung der Landeshauptstadt Hannover, Kulturmanagement und Stadtteilkultur. Der Initiator ist Thomas Posth.

Kooperationspartner*innen sind beispielsweise Andersraum, Staatsoper Hannover, Schauspiel Hannover, CircO Hannover e.V., Orchester im Treppenhaus, Machtworte (Macht Worte! Der hannoversche Poetry Slam), MiSO-Netzwerk Hannover e.V., AWO Hannover, Seemannschor Hannover, Literaturzeitschrift Hahnepeter etc.

Weitere Informationen zum Programm des Städtoskoop werden sukzessive hier aktualisiert.