Bilanz

Bildungskonferenz setzt innovative Impulse zum Thema „Schulraum der Zukunft: Klassenzimmer adé?“

„Schulraum der Zukunft: Klassenzimmer adé?“ war Thema der ganztägigen Bildungskonferenz, die auf Einladung der Landeshauptstadt Hannover am Dienstag, 19. September, in der Ada-und-Theodor-Lessing-Volkshochschule Hannover (VHS) stattgefunden hat.

Bildungskonferenz 2023 "Schulraum der Zukunft: Klassenzimmer adé?"

Im Rahmen der Konferenz wurden mögliche Anforderungen und gelungene Beispiele zukunftsfähiger Bildungsbauten vorgestellt und diskutiert. Außerdem präsentierten Aussteller*innen innovative Schulmöblierungen und interaktive Lernwerkzeuge.

Bildungs-, Jugend- und Familiendezernentin Rita Maria Rzyski zog ein positives Fazit:

„Der Bildungskongress war ein großartiger Erfolg, was Inspiration und neues Denken zum Thema „Schulraum“ angeht. Kühne architektonische Entwürfe und pädagogische Zukunftsszenarien sorgten für intensive Diskussionen und Gespräche. Klar adressiert wurde der Bedarf nach wirklichen Innovationen im Schulwesen, die immer spürbarer fehlen.“

Knapp 200 pädagogische Fachkräfte, Hochschullehrende, Schulleitungen, Architekt*innen, Schüler*innen, Lehrkräfte, Elternvertretungen, Vertreter*innen der Wirtschaft, Bildungsvereine und -verbände, Migrant*innen-Selbstorganisationen, Wohlfahrtsverbände sowie in Politik und Verwaltung beruflich oder ehrenamtlich mit Bildung befasste Menschen kamen zusammen – auch Hannover und landesweit.

Prof. Dr. Isabell M. Welpe, TU München, referierte über Thesen zum innovativen Umgang mit Bildungsteilhabe. Es folgten Vorträge von Dr. Otto Seydel, Otto Seydel Institut für Schulentwicklung, zu pädagogischen Grundlagen der Schulbauplanung sowie von Julian Werner, Partner des dänischen Architekturbüros C.F. Møller Architects, zur skandinavischen Perspektive – Schulbau anders. Gemeinsam mit Architektin Christiane Kraatz, Vizepräsidentin der Architektenkammer Niedersachsen, zogen die Referent*innen danach in einer Diskussion Bilanz.