Graffiti am und im aufhof

Auf dem goldgelben Graffiti-Bild im dritten Stock des aufhofs haben sich die Künstler*innen selbst verewigt: Hinter einem Eingang aus komplexen geometrischen Formen sind drei Köpfe - Selbstporträts der Sprayer - zu sehen. Sie tragen Kopfschmuck, der an die Maya-Kultur aus Mittelamerika erinnert. 

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Bevor im aufhof am 20. Oktober die Banksy-Ausstellung eröffnet wird, haben Künstler*innen aus Hannover dort ihre Fantasien an freie Flächen gesprüht. Auf zwei Außenwänden des aufhofs und einer Fläche bei der Banksy-­Ausstellung im aufhof können ihre Kunstwerke betrachtet werden. 

"Das Kunstwerk zeigt einen Tempel-Eingang: den Eingang zum 'Temple of Hip-Hop'. Der Eingang in eine fiktive Welt, in der wir, die Kreativen, die Herrschenden sind", erklärt Künstler Jascha Müller. 

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Die hannoversche Graffitikunst ist ganzjährig an den legalen Graffiti-Flächen an der Glocksee, dem Bunker an der Celler Str., der Ihmehall direkt an der Ihme und der Galerie Brutal im Ihmezentrum zu bestaunen. Dazu strahlen die beiden Festivals „Urban Nature“ und „Hola Utopia“ weit über Hannovers Grenzen hinaus und locken lokale Künstler*innen ebenso wie Künstler*innen aus Deutschland, den Nachbarländern und aus den hannoverschen Partnerstädten nach Hannover.

Eine ganz besondere Beziehung zum Thema Graffiti besteht zur hannoverschen Partnerstadt Bristol. Dort gibt es mit dem Up-Fest ein international strahlendes Street-Art Festival und auch Banksy stammt aus Bristol.