VGH Stiftung

Jüdisches Niedersachsen online

Die VGH Stiftung hat die Umsetzung des Onlineportals, ein Digitalprojekt des Israel Jacobson Netzwerks für jüdische Kultur und Geschichte e.V., aus dem Fonds "Kultur digital" gefördert. Bestandteil des Portals sind auch Informationen zu Personen, Veranstaltungen und Einrichtungen, wie der Villa Seligmann, aus Hannover und dem Umland.

Die Villa Seligmann, ehemaliges Wohnhaus des ersten Generaldirektors der Continental AG Siegmund Seligmann, ist heute das Haus für die jüdische Musik in Hannover.

„Jüdisches Niedersachsen online“ ist ein digitales Netzwerk, das in dieser Form in Deutschland einzigartig ist. Das Portal zeigt das jüdische Niedersachsen aus unterschiedlichen Blickwinkeln: aktuelle Veranstaltungen, jüdisches Leben heute, Kampf gegen Antisemitismus, Lebenswege, Personen, Einrichtungen und Reisen durch das jüdische Niedersachsen. Es vermittelt die bedeutende, noch viel zu wenig bekannte jüdische Geschichte und zugleich die Vielfalt heutigen jüdischen Lebens in Niedersachsen.

Stetige Erweiterung

In Kooperation mit vielen Partnern wird das Portal stetig um Inhalte und Themen erweitert und lädt zum Mitmachen ein: Einzelpersonen, Heimatforscher und Institutionen wie Museen, Verbände und wissenschaftliche Einrichtungen sind dazu aufgerufen, sich an dem Digitalprojekt zu beteiligen. Langzeitziel ist es, Material ausgewählter Privatarchive aus ganz Niedersachsen auszuwerten und einzubinden, das Einblicke in bisher unbekannte Aspekte jüdischen Lebens in Niedersachsen geben soll.

Breite Bevölkerungsschicht als Zielgruppe

Das Projekt möchte eine breite Bevölkerungsschicht ansprechen – interessierte Bürger ebenso wie Kulturtouristen, Schüler und Studierende bis hin zur Wissenschaft – und versteht sich gleichzeitig als Maßnahme gegen Antisemitismus.

Förderung durch die VGH Stiftung

Die VGH Stiftung hat die Umsetzung des Onlineportals, ein Digitalprojekt des Israel Jacobson Netzwerks für jüdische Kultur und Geschichte e.V., aus dem Fonds „Kultur digital“ gefördert.

Das Portal ist online erreichbar unter: www.juedisches-niedersachsen.de.

(Veröffentlicht: 19. Februar 2024)