Langesche Stiftung

Theaterstraße 14,
30159 Hannover

Ansprechperson

 

Der Stifter und seine Schützlinge: Karl Lange mit einer alten Witwe und einem jungen Lehrling

Förderschwerpunkte

  • Kinder & Jugend
  • Bildung/Ausbildung/Erziehung
  • Bedürftige der Bauhandwerkerinnungen

Allgemeines

Im Jahr 1865 errichtet der Hofsteinhauer und Maurermeister Karl Lange testamentarisch eine Stiftung. Er vermacht dieser Stiftung 40.000 Taler und: „... ferner zu freiem unbeschränktem Eigentum das an der Theaterstraße Nr. 14 gelegene Haus nebst Zubehör“. In ihrem Zweck, so bestimmt der Wohltäter, soll seine Stiftung der Unterstützung der hilfsbedürftigen Witwen und Waisen von Angehörigen des Bauhandwerks dienen. Sowie „der Erziehung nachgebliebener ehelicher Waisen von Maurer- und Steinhauergesellen der Residenzstadt Hannover“. Zur Verwaltung bestimmt er ein Dreigestirn aus Kirche, Stadt und Handwerk, das ehrenamtlich jeweils den Vorstand bilden soll. So ist es bis heute.

In Ergänzung des ursprünglichen Stiftungszwecks widmet sich die Stiftung nun auch der Unterstützung bedürftiger Kinder, dem Bauhandwerk und der allgemeinen Jugendpflege.

In der Praxis erfolgt die Vergabe der Mittel nach Antragstellung über die Innung des Bauhandwerks Hannover oder über den Kommunalen Sozialdienst der Stadt Hannover. Institutionen wenden sich direkt an das Büro der Langeschen Stiftung.

Jährliches Fördervolumen

ca. 100.000 Euro

Fördergebiete

  • Stadt Hannover

Förderkategorien

  • Bildung
  • Familie