Deutsche Stiftung Weltbevölkerung

Hindenburgstraße 25,
30175 Hannover

Ansprechperson

 

Mitglieder des DSW-Jugendklubs klären kenianische Jugendliche über Verhütungsmethoden auf.

Wer wir sind

Die Deutsche Stiftung Weltbevölkerung (DSW) ist eine international tätige Entwicklungsorganisation. Wir engagieren uns für die Umsetzung des Menschenrechts auf Familienplanung. Insbesondere unterstützen wir junge Menschen in Ostafrika dabei, selbstbestimmte Entscheidungen über ihre Sexualität und Verhütung zu treffen.

Gleichzeitig bringen wir uns auf nationaler und internationaler Ebene in politische Entscheidungsprozesse in den Bereichen Gesundheit, Familienplanung und Gleichstellung der Geschlechter ein.

Neben unserem Hauptsitz in Hannover ist die DSW in Äthiopien, Kenia, Tansania
und Uganda sowie mit Verbindungsbüros in Berlin und Brüssel vertreten.

Projekt 1

Thema:
Aufklärung an Schulen in Kenia

Land:
Kenia

Titel:
Holistische Aktion für junge Menschen in der Phase der Adoleszenz (HAPA)

Gefördert durch:
Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), Private Spenden

Beschreibung:
In Kenia sind über 40 Prozent der Bevölkerung unter 15 Jahre alt. Die älteren unter ihnen befinden sich in einer bedeutenden Umbruchphase: der Pubertät. Der Körper verändert sich, die Menstruation setzt ein, Fragen zur Sexualität kommen auf und viele machen erste sexuelle Erfahrungen – oftmals nicht freiwillig, denn sexueller Missbrauch ist weit verbreitet. Ihre Bedürfnisse finden im Umfeld häufig keine Beachtung. Ungewollte Schwangerschaften und hohe HIV-Infektionsraten sind die Folgen. Mit unserem Projekt erreichen wir zehn- bis 14-jährige Schüler*innen in Grundschulen mit altersgerechten Informationen zu Sexualität und Verhütung und stärken ihre Rechte.

Projekt 2

Thema:
Gegen weibliche Genitalverstümmelung in Tansania

Land:
Tansania

Titel:
Project to educate against female genital mutilation

Gefördert durch:
Private Spenden

Beschreibung:
In Tansania werden rund 15 Prozent der Frauen zwischen 15 und 49 Jahren Opfer von Genitalverstümmelung. In den ländlichen Regionen sind die Zahlen oft höher, obwohl die Praktik seit 1998 verboten ist. In einer traumatischen Prozedur werden die weiblichen Geschlechtsorgane, wie die Klitoris oder Schamlippen, ganz oder teilweise entfernt. An den körperlichen und psychischen Folgen leiden Frauen ihr ganzes Leben. Die DSW setzt sich mit diesem Projekt für ein Ende der weiblichen Genitalverstümmelung ein.
 

Fördergebiete

  • weltweit

Förderkategorien

  • Bildung
  • Familie
  • Umwelt
  • Gesundheit
  • Gesellschaft
  • Vielfalt
  • Global