Förderkategorien und -Gebiete
Stiftungsdatenbank
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Die Siebold-Sasse-Stiftung ist eine gemeinnützige Organisation zur Förderung herausragender junger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, welche eine finanzielle Unterstützung benötigen, um ein Forschungsvorhaben auf dem Gebiet des Strahlenschutzes zu realisieren. Insbesondere fördert die Stiftung Promotions- und Habilitationsarbeiten, aber auch Gastaufenthalte am Institut für Radioökologie und Strahlenschutz der Leibniz Universität Hannover.
Am 06. September 2010 wurde die Stiftung aufgrund des Stiftungsgeschäfts durch das Bundesministerium für Inneres und Sport (MI), Regierungsvertretung Niedersachsen, vor der Grundlage des §80 BGB, als rechtsfähig anerkannt. In der damals veröffentlichten Stiftungssatzung wurde der wohltätige Zweck der Stiftung klar definiert und auf Arbeiten auf dem Gebiet des Strahlenschutzes begrenzt.
Das im Jahr 2010 verantwortliche Zentrum für Strahlenschutz und Radioökologie (ZSR) wurde im Zuge einer Umstrukturierung an die Leibniz Universität Hannover als Institut für Radioökologie und Strahlenschutz (IRS) fortgeführt und ist bis heute für die Geschäftsführung der Stiftung verantwortlich.
Seit 2012 förderte die Stiftung kontinuierlich bis zu vier Promotionen parallel. Themen reichen von der Untersuchung von Radioaktivität im Trinkwasser und Radon in Höhlenwohnungen in Afghanistan, über Aufklärung von Radionuklidtransfer in Pflanzen, um kontaminierte Gebiete wie in Tschernobyl oder Fukushima wieder nutzen zu können bis hin zur Entwicklung ultrasensitiver Analysemethoden für die nukleare Forensik.
Ausschreibungen für Stipendien werden einmal jährlich zu wechselnden Terminen auf der Website der Stiftung und der der Leibniz Universität Hannover bekannt gegeben. Zur Möglichkeit von Initiativbewerbungen kontaktieren Sie bitte info@sasse-stiftung.de .