Jedes der Ausstellungsstücke bietet einen einzigartigen und lebendigen Einblick in drei Jahrzehnte, in denen Menschen aus Verwaltung, Polizei, Wissenschaft, Verbänden, Initiativen und Zivilgesellschaft gemeinsam daran gearbeitet haben, Hannover ein Stück sicherer und lebenswerter zu machen.
Darüber hinaus gibt die Ausstellung einen Überblick über die Hintergründe der Entstehung Kommunaler Kriminalprävention in Hannover nach den Eindrücken der sogenannten Chaostage sowie über die Weiterentwicklung und die Etablierung des Zentrums für Kommunale Kriminalprävention. Bei den „Chaostagen“ kam es im August 1995 in Hannover zu massiven Krawallen und Ausschreitungen, als sich Punks und Polizei in Straßenschlachten gegenüberstanden.
Die Ausstellung des KPR wurde initiiert und konzipiert von den Geschäftsführerinnen des Zentrums für Kommunale Kriminalprävention (ZKK)/KPR, Sinem Eryurt-Celik und Thea Giebl. Sie ist im Bürgersaal des Neuen Rathauses, Platz der Menschenrechte 1, montags bis freitags von 9 bis 18 Uhr und am Wochenende von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.