Köbra – Brassfestival

Cafe Glocksee und die Königliche Braut hauen in einem Polkabrasskompress zum Jahresende noch mal alles raus und so leuchtet 2025 zum Abschluss wie eine Rakete: brettweise Brassmetal von Ottone Pesante aus Italien, Vollgas Balkan Brass von Dr. Aleks and the Fuckers aus Stuttgart, Grandioses von Sensi Simon & his Brother, 4 to the Floor von Toot Ensemble aus Prag und aus Hannover kommt der epische Brasshop von Brasswoofer und die fanfarischen Blöße von der Königlichen Braut. 

Line-Up am 29. Dezember

• Ottone Pesante
  Das italienische Instrumental-Trio Ottone Pesante spielt eine sehr eigene Form von „Metal“. Mit der Idee gegründet, ihre Blechblasinstrumente auf eine neue, ganz andere Art zu spielen, erschufen sie dabei zugleich ein neues Subgenre des Heavy Metal. Ihr werdet sehen, man kann auch hervorragend zu „Heavy Brass Metal“ oder „Brasscore“ moshen. 
• Brasswoofer
  Mit viel Wumms kommt viel Verantwortung. Deshalb ist es nur logisch, dass die mit zehn Bläser:innen und Trommlern antanzende Band BrassWoofer gleich von zwei rappenden Sängern angeführt wird. Die einzigartige Mischung aus erfreulicher Großspurigkeit, jazzig anmutendem Hang zum Risiko und purer Spielfreude lässt Songs entstehen, die ebenso eingängig wie tiefgängig erscheinen. In Wahrheit ist ihre Musik aber für den Körper gemacht und gegen einen Groove sollte sich niemand wehren. Mit Coversongs ihrer musikalischen Vorbilder wie Moop Mama und Seeed hat die Reise begonnen. Nun hat die Band auf den Straßen der Welt ihren Sound gefunden: Organische Beats, verpackt in spannenden Arrangements treffen auf energetische Soli, Rap und mehrstimmigen Gesang. BrassWoofer versprechen ein großes, buntes Paket, dessen Inhalt in einer Liveshow zum Grinsen anregt und wirklich jede Person mitreißt.
• Dr. Aleks & The Fuckers
  Dr. Aleks & The Fuckers wurde 2010 vom kroatischen Entertainer Dr. Aleks und einer Reihe aus der Stuttgarter Region stammenden Musikern gegründet. „Sexy Gipsy Balkan Action“ ist die treffende Bezeichnung für diese explosive Mischung aus Balkan Brass, Live- Entertainment und Punk. Heisst soviel wie: bleibt im Ohr kleben und geht sofort in die Tanzfüße. Ihre aberwitzigen Texte in acht verschiedenen Sprachen (!!), langjährige Bühnenerfahrung, die überzeugende Qualität der Band, Witz und Energie machen ihre Shows zu unvergesslichen Live- Erlebnissen. Die extrem schnellen Tempi, wilde Trompeten- und Saxophonläufe sowie das Erscheinen auf der Bühne mit zerbeulten Instrumenten, Unterhemd und Goldkette als Bühnenoutfit machen ihre Konzert zu grandiosen Partys.

Line-Up am 30. Dezember

• Sensi Simon & his Brother
  Sensi Simon and his Brother holen Euch dort ab, wo niemand je zu hoffen gewagt hätte, doch noch mitgenommen zu werden. Gemeinsam mit seinem schlitzohrigen Bruder beamt euch Trompeter und Hitgenerator Sensi Simon in eine neue Dimension der Tanzmusik. Funbalkan im Electrostyle, hart am Herzschlag und kompromisslos sexy.
• Toot Ensemble
  Eine Brassband, die Erwartungen sprengt: Das TooT Ensemble ist eine neunköpfige Band, die instrumentale Tanzmusik spielt. Dieses ambitionierte Projekt wurde während der globalen Pandemie von dem Saxophon- und Akkordeonspieler David Lomič (Tygroo, Nerez&Lucia) sowie dem Multiinstrumentalisten Robert Fischmann (Neřež, Bran) ins Leben gerufen – beide erfahrene Musiker mit einer langen Laufbahn. Das TooT Ensemble lässt sich von verschiedenen EDM-Stilen ebenso inspirieren wie von gleichgesinnten Bands wie Meute, Moon Hooch oder Too Many Zooz. Coverversionen sucht man hier allerdings vergeblich – alle Stücke sind Eigenkompositionen. Der Sound der Gruppe wird von einer sechsköpfigen Brass-Sektion und einer kompromisslosen Drummer-Troika geprägt. Heraus kommt eine überschäumende, mitreißend tanzbare Musik für Menschen aller Altersklassen, Glaubensrichtungen und Hautfarben.
• Königliche Braut
  Blechcombo infernale, infantile e tonale non sempre (Titel) In strammem Blau, mit Promille und Hackfahne, rempelt sich „Königliche Braut“ per Blechfuß hupend durch den Melodien-Kosmos. Das scheppert und quietscht, pfeift und rumpelt. Musik, Kunst, Therapie? Humpa!