„Begehren“, dieses anhaltende Gefühl jugendlicher Energie, dieses Feuer und diese Wut, die du beim Spielen einer bestimmten Musikrichtung gespürt hast. Wenn man es einmal in seiner Gänze gefühlt hat, lässt es Dich nicht mehr los. Es wird Teil Deiner Identität. Bei ihren ersten Shows hinterlassen The Pill offene Münder und glückliche Menschen. Sie waren bereit und haben die Platte, die man dafür braucht. Wie jede klassische Hardcore/Punk-LP ist sie fast vorbei, bevor sie begonnen hat. Zehn Songs in zwanzig Minuten. So muss das sein. Das ist altes Wissen ins Jetzt transferiert. Schnell, wütend und voller Energie. Aber es ist weit mehr als nur eine Hommage. Es ist ein Mittelfinger, der seine eigene Richtung findet.