Der Baustoffhafen

Misburger Hafen

Dominierende Branchen: Zementindustrie und Recycling

Misburger Hafen

Stichkanal Hannover – Misburg

Misburg war früher der Endpunkt des Mittellandkanals in Richtung Osten und ist heute ein Umschlagzentrum hauptsächlich der Zementindustrie, früher auch der deutschen Ölindustrie. Der Misburger Hafen (Betriebsbeginn 1918) im Stadtteil Hannover-Misburg entwickelte sich stetig als öffentlicher Binnenhafen von seiner ursprünglichen Werkhafenfunktion zu einem Logistikzentrum für die Zementindustrie und Logistikdienstleister der Region zwischen Hannover, Braunschweig und Hildesheim. Er wird als privatrechtliches Wirtschaftsunternehmen geführt. Es werden neben Zement und Zuschlagprodukten hauptsächlich Schüttgüter für die Region Hannover-Ost umgeschlagen. Insgesamt sind rund 10 Betriebe im Einzugsbereich des Misburger Hafens angesiedelt.

Zahlen und Fakten

  • Schwerpunkte:

Misburger Hafen - Zug

  • Zementindustrie, Mineralölwirtschaft, Recycling, Waggoninstandhaltung
  • Hafenareal: 20 ha
  • Uferlänge: 420 m
  • Kailänge: 280 m
  • Umschlagkran: 1
  • Hafenumschlag
    2017: 347.122 t, 449 Schiffe
    2018: 336.085 t, 398 Schiffe
  • Gleislänge: 6.840 m
  • Lokomotiven: 2
  • Eisenbahnumschlag
    2017: 163.661 t, 2.621 Waggons
    2018: 125.035 t, 1.956 Waggons