AWO

Stromspar-Check: Beratungen zum Energieverbrauch

Haushalte mit geringen Einkommen können sich bei der AWO Region Hannover für kostenlose Beratungen anmelden.

Der kostenlose Stromspar-Check hilft, den Geldbeutel und das Klima zu schonen

Der internationale Tag des Energiesparens am 5. März hat an Aktualität gewonnen. Gerade für Haushalte mit geringen Einkommen sind die rasend steigenden Energiepreise oft ein existenzielles Problem. Und so stehen viele vor der Frage: kochen oder heizen? Hier bietet der Stromspar-Check schnelle und praktische Hilfe. Vor Ort setzt die AWO Region Hannover das bundesweite Projekt mit der Klimaschutzagentur Region Hannover um.

Beratungen im Stromspar-Check 

„Jeder Tag früher zählt, an dem man mit dem Energiesparen beginnen kann“, sagt Burkhard Teuber, Vorstandsvorsitzender der AWO Region Hannover. „Unser Team berät mit viel Know-how und Erfahrung, um Kilowattstunden und damit Kosten zu reduzieren.“ Für die kostenlosen Beratungen können sich Haushalte mit geringen Einkommen anmelden unter 0511 – 219 78 169. Mehr Infos gibt es auf www.stromsparcheck-hannover.de 

Das Team hilft Menschen ganz konkret, wenn sie Sozialleistungen beziehen oder nur eine geringe Rente haben. Sie erhalten unter anderem Gratis-Soforthilfen wie LEDs, schaltbare Steckerleisten und wassersparende Duschköpfe. So können Familien beispielsweise im Durchschnitt bis zu 200 Euro im Jahr einsparen. Die individuellen Beratungen im Haushalt findet unter strengen Hygieneauflagen statt, um alle Beteiligten gleichermaßen zu schützen. 

Stromspar-Check Aktiv

Das bundesweite Projekt „Stromspar-Check Aktiv“ wird vom Caritasverband und dem Bundesverband der Energie- und Klimaschutzagenturen mit Unterstützung des Bundesumweltministeriums getragen. In der Region Hannover setzt die Arbeiterwohlfahrt Region Hannover e. V. (AWO) das Projekt in Kooperation mit der gemeinnützigen Klimaschutzagentur Region Hannover um. Zusätzliche Mittel gibt es von der Region Hannover, dem Jobcenter Region Hannover, der Landeshauptstadt Hannover, dem enercity-Fonds proKlima und der Stadt Laatzen. Mehr auf Informationen gibt es hier.

(Veröffentlicht am 4. März 2022)