Hannover City 2020+

Dokumentation "Die schöne Stadt"

VertreterInnen verschiedener Institutionen diskutierten über die räumlichen Strukturen und Qualitäten der Innenstadt.

Zweites Expertengespräch "Die schöne Stadt" am 08.06.2009

Im Mosaiksaal des Neuen Rathauses haben rund 50 Akteure aus der hannoverschen Stadtgesellschaft mit dem beauftragten Planungsteam Machleidt + Partner / Michael Braum + Partner / bgmr Landschaftsarchitekten und dem Stadtbaurat Uwe Bodemann über die räumlichen Strukturen und Qualitäten sowie identitätsstiftenden Merkmale der Innenstadt diskutiert.

Nach der Begrüßung und dem Überblick über den Planungsprozess durch Stadtbaurat Uwe Bodemann fasste die Moderatorin Brigitte Holz wesentliche Ergebnisse des ersten Veranstaltungszyklus 'Die lebendige Stadt' zusammen.

Hans Werner Dannowski sprach als Mentor über die gesellschaftspolitischen und ästhetischen Grundsätze zur Entwicklung der Innenstadt und reflektierte über den Begriff  'Die schöne Stadt' und behandelte pro und contra Hannovers als 'schöner Stadt'.

Juliane Schonauer und Christiane Axer gingen unter dem Titel 'Die schöne Stadt' auf identitätsbildende Orte der Innenstadt und Entwicklungsperspektiven potentieller Interventionsräume ein. Prof. Undine Giseke stellte Entwicklungsperspektiven für das Leibnizufer aus landschaftsplanerischer Sicht dar.

In der anschließenden Diskussion wurden die Interventionsräume City – Nordstadt, Altstadt – Südstadt und Altstadt – Calenberger Neustadt intensiv besprochen. Im Ergebnis bestand breite Übereinstimmung, dass Veränderungen in den vorgeschlagenen Interventionsräumen wichtig und richtungsweisend für die weitere Entwicklung der Innenstadt sind.

 Innenstadtforum am 22.06.2009

Im Auditorium des Sprengel Museums diskutierten mehr als 600 interessierte Bürgerinnen und Bürger unter dem Motto 'Die schöne Stadt' gemeinsam mit den Büros Machleidt + Partner, mbup, Büro bgmr Giseke/Fenk, SHP Ingenieure und dem Stadtbaurat Uwe Bodemann über Orte in der Innenstadt, die als sogenannte Interventionsräume besonderen Handlungsbedarf aufweisen.

Nach der Begrüßung durch Stadtbaurat Uwe Bodemann gab die Moderatorin Brigitte Holz einen Überblick über den bisherigen Planungsprozess und fasste die wesentlichen Ergebnisse des ersten Veranstaltungszyklus 'Die lebendige Stadt' zusammen.

Hans Werner Dannowski sprach als Mentor über die gesellschaftspolitischen und ästhetischen Grundsätze zur Entwicklung der Innenstadt und reflektierte über den Begriff  'Die schöne Stadt' und behandelte pro und contra Hannovers als 'schöner Stadt'.

Juliane Schonauer und Prof. Undine Giseke gingen unter dem Titel 'Die schöne Stadt' auf identitätsbildende Orte der Innenstadt und Entwicklungsperspektiven potentieller Interventionsräume ein. Prof. Wolfgang Haller erläuterte wichtige Ergebnisse einer Verkehrsuntersuchung zum Cityring, die u.a. zeigt, dass dieser in seiner Breite z.B. am Leibnizufer reduzierbar ist.

In der anschließenden Diskussion wurden Möglichkeiten der städtebaulichen Entwicklung der Bereiche um den Klagesmarkt (City – Nordstadt), um den Köbelinger Markt und den Trammplatz (Altstadt – Südstadt) sowie Perspektiven für das Leibnizufer und das Hohe Ufer (Altstadt – Calenberger Neustadt) intensiv besprochen.

Im Grundsatz bestand eine breite Übereinstimmung über die Notwendigkeit zu Veränderungen in den Interventionsräumen. Bei der Erörterung der unterschiedlichen Vorschläge für eine Stadtreparatur zeichneten sich im Spannungsfeld von ergänzenden Bebauungen und landschaftsgestalterischen Aufwertungen unterschiedliche Meinungen ab.