KunstFestSpiele Herrenhausen

2011: Entfesselte Welten

Zum zweiten Mal waren Herrenhäuser Gärten vom 27. Mai bis zum 19. Juni 2011 Schauplatz der KunstFestSpiele Herrenhausen. Namhafte internationale Künstler aus 17 Ländern, herausragende Ensembles und Solisten widmetenn sich in 24 Tagen dem Thema „Entfesselte Welten“ – einem Motto, das die barocke Form des Rausches aufgreift und den Bogen in die Gegenwart spannt.

Semele Walk

„Mit den KunstFestSpielen Herrenhausen knüpfen wir an die barocke Tradition der Feste an. Unterschiedliche künstlerische Positionen nähern sich während des Festivals dem Thema der „Entfesselung“ und übertragen den Barockgedanken in die Gegenwart“, sagte Festivalintendantin Elisabeth Schweeger.

So verdichtete die italienische Komponistin Lucia Ronchetti Francesco Cavallis Barockoper „Giasone“ auf ein neues Format, das mit zwei äußerst wandlungsfähigen Protagonisten auskommt. Der Münchner Künstler Rüdiger Schöttle griff mit seiner Installation „Theatergarten Bestiarium“ die künstlichen und natürlichen Welten des Barock- und Rokokogartens des 17. und 18. Jahrhunderts auf.

Zu den Gästen 2011 zählten u.a. auch Vivienne Westwood, Roger Willemsen, Patricia Petibon, Klaus Maria Brandauer, Heiner Goebbels, das Venice Baroque Orchestra, Il Giardino Armonico, das Ensemble Resonanz, die österreichische Musicbanda Franui sowie das Ensemble Modern.

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