Sonnenauf- und untergänge

Strandleben

Die Beachbar an der kleinen Landspitze am Zusammenfluss von Ihme und Leine ist im Sommer ein echter Hotspot für Sonnenanbeter. 

Blick vom Strandleben auf die Dornröschenbrücke

In den Hängematten und Liegestühlen am Strand kann man die Seele baumeln lassen, mit einem Sundowner die Füße in den Sand stecken oder im Wasser baumeln lassen und einfach mal nix tun. Das ist Urlaubsfeeling mitten in der City! Und der Sonnenuntergang hinter der Dornröschenbrücke ist sowieso einer der schönsten der Stadt!

Hannovers Strandperle auf der Fährmannsinsel

Die äußerst lebendige Strandperle vom Spandau Projekt ist auch tagsüber sehr beliebt, besonders bei jungen Familien aus Linden und der Nordstadt. 2005 wurde auf der so genannten Fährmannsinsel ein künstlicher Strand angelegt; seitdem können die Kleinen ungestört im Sand buddeln, während die Großen im Liegestuhl die pralle Sonne genießen oder im kühlen Wasser von Ihme und Leine baden gehen. Wer Durst oder Hunger hat, holt sich an der Selbstbedienungstheke vom knallroten Barcontainer einen warmen Snack und eisgekühlte Drinks zu fairen Preisen. Übrigens: an der Bar kann Kinderspielzeug ausgeliehen werden – und von Mai bis September auch so genannte Stand Up Paddle (SUP)-Boards. Das „Strandleben“ arbeitet dabei mit dem Institut für Sportwissenschaft der Leibniz Universität und dem Hochschulsport Hannover zusammen, Studenten können die Boards zum halben Preis mieten. Außerdem werden an den Sommerwochenenden SUP-Kurse angeboten, und seit Mai 2018 gibt es auch günstige Gruppentarife für 8 bis 24 Personen.

Dornröschen und ihre Brücke

Vom Logenplatz am Strandleben geht der Blick geradewegs gen Westen über die Leine zur Dornröschenbrücke, die manchmal auch zur Bühne wird für das eine oder andere Spektakel. Ihren märchenhaften Namen verdankt die Dornröschenbrücke einem beliebten Gartenlokal etwas weiter flussabwärts. Stadtbekannt wurde sie jedoch durch die traditionellen Gemüseschlachten zwischen den Bewohnern aus Linden und der Nordstadt, die erstmals an einem Samstag im September 2003 auf ihr erst aus purem Lokalpatriotismus und später nur so zum Spaß sich gegenseitig mit faulen Tomaten und Pferdeäpfeln bewarfen. Bis heute treffen die Lindener und Nordstädter sich zum matschigen Duell auf der Dornröschenbrücke, die erst seit 1959 die beiden hannoverschen Stadtteile verbindet und auf der an warmen Sommerabenden die Bewohner aus beiden Stadtteilen einträchtig und friedlich den fotogenen Sonnenuntergang über ihrem Stadtteil genießen.

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