Ladesäulen bei hanova
Um diese Entwicklung weiter zu beschleunigen und die notwendige Ladeinfrastruktur auszubauen, beteiligt sich hanova an dem von der Landeshauptstadt Hannover koordinierten Verbundprojekt „H-stromert“ und errichtet intelligente Ladesysteme für Bewohnerinnen und Bewohner ihrer Mehrfamilienhäuser.
In zwei Schritten hat der kommunale Immobiliendienstleister bis zum Jahresende 2022 insgesamt 24 Ladesäulen mit 48 Ladepunkten, die allesamt auf Gemeinschaftsparkplätzen ausgewählter Bestandsimmobilien von hanova über das Stadtgebiet verteilt platziert sind, installiert.
Die Ladeinfrastruktur liefert die Landeshauptstadt. hanova baut die Ladesäulen auf und betreibt sie. enercity übernimmt als Kooperationspartner den gesamten Service von der Wartung bis zur Gebührenabrechnung und liefert da, wo es nötig ist, Ökostrom zum Tanken. Alle hanova-Ladesäulen sind öffentlich zugänglich.
„Wir haben rund 15.000 Mietwohnungen im Bestand. Mit den Projekterkenntnissen lässt sich der Bedarf analysieren, inwieweit unsere Mieterinnen und Mieter Ladeinfrastruktur vor der eigenen Haustür nachfragen. Sollte die Verfügbarkeit von "eigenen" Ladepunkten zum Umstieg motivieren, ließe sich das Ladenetz auch in anderen Quartieren erweitern. Von den Ergebnissen kann die gesamte hannoversche Immobilienwirtschaft profitieren, um ein bedarfsgerechtes Angebot an Ladepunkten zu schaffen und so die E-Mobilität zu fördern“, sagt Karsten Klaus, Geschäftsführer der hanova WOHNEN GmbH.
Ladesäulen an der Leonore-Goldschmidt-Schule
Bis Ende 2023 werden in einer dritten Ausbaustufe zudem an der Leonore-Goldschmidt-Schule am Mühlenberger Markt 1 drei weitere Ladesäulen mit jeweils zwei Ladepunkten im Rahmen des o. g. Projektes H-stromert errichtet werden, um auch Lehrer*innen und Besucher*innen ein (Nach-)Laden ihrer Elektrofahrzeuge zu ermöglichen.