Ladesäulen für Besucher*innen städtischer Einrichtungen
Bereits am 28. Oktober 2022 hat die Wirtschafts- und Umweltdezernentin Anja Ritschel eine neue Ladesäule am Nord-Ost-Bad offiziell in Betrieb genommen.
Gäste können dort während sie im Wasser ihre Bahnen ziehen gleichzeitig ihr E-Auto laden. In einer Stunde Schwimmbadzeit lässt sich, abhängig vom jeweiligen Fahrzeugmodell, Strom für circa 130 Kilometer nachladen. Abgerechnet wird wie üblich mit Ladekarte, App oder EC-Karte aller gängigen Anbieter*innen.
„Lademöglichkeiten für die Besucher*innen unserer Einrichtungen zu errichten, ist wichtig, um den flächendeckenden Ausbau der Elektromobilität im Stadtgebiet voranzubringen und die lokale Schadstoff- und Lärmbelastung zu reduzieren. Eine gute Ladeinfrastruktur ist ein bedeutsamer Baustein für eine klimaneutrale Landeshauptstadt bis 2035“, betont Anja Ritschel.
Insgesamt lässt die Stadt im Rahmen des Projekts „H-stromert“ in zwei Ausbaustufen 59 Ladesäulen mit jeweils 2 Ladepunkten an 53 Standorten städtischer Institutionen bis Ende 2023 errichten. Unter anderem entstehen Lademöglichkeiten auf Parkplätzen von Sportstätten, Schulen, Stadtfriedhöfe, Seniorenheimen und und Freizeitheimen.
„Wir möchten Anreize schaffen, um unseren Einwohner*innen den Umstieg auf Elektromobilität so komfortabel wie möglich zu gestalten“, unterstreicht Wirtschafts- und Umweltdezernentin Anja Ritschel. „Nicht überall ist die öffentlich zugängliche Ladeinfrastruktur so gut ausgebaut wie in Hannover.“