Ein Schwerpunkt der Projektverlängerung ist der Aufbau einer adäquaten Ladeinfrastruktur an allen städtischen Feuerwehrstandorten, um die Elektrifizierung des Fuhrparks der hannoverschen Feuerwehr zu forcieren.
Zusätzliche Schnelladesäulen
Um eine ununterbrochene Einsatzbereitschaft rund um die Uhr zu gewährleisten, ist bei kurzen Stand- und Ladezeiten von Feuerwehreinsatzfahrzeugen eine hohe Ladeleistung erforderlich. Fünf Feuerwachen sollen daher zu den 21 bereits geplanten AC-Ladepunkten (22 kW) mit zehn zusätzlichen DC-Schnellladepunkten (50 kW) ausgerüstet werden. Zudem wird für alle Standorte ein dynamisches Lastmanagement installiert, um zu ermöglichen, dass die verfügbare Ladeleistung optimal unter Berücksichtigung der Einsatztaktik auf alle zu ladenden Elektrofahrzeuge verteilt werden kann.
Vorreiterrolle in Sachen Elektromobilität
Die Feuerwehr Hannover hatte bereits im Jahr 1902 als erste Feuerwehr weltweit einen sog. automobilen Löschzug (ohne Pferde) mit Elektroantrieb in Dienst genommen. Und auch heute nimmt sie in Sachen Elektromobilität eine bundesweite Vorreiterrolle ein.