Aufbau von Ladeinfrastruktur für den städtischen Fuhrpark, Mitarbeiter*innen und Besucher*innen
Die Landeshauptstadt erhält vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz eine Förderung aus dem Sofortprogramm „Saubere Luft“ in Höhe mit über 16 Millionen Euro, davon allein 7,7 Millionen für die Stadtverwaltung.
Geplant ist die Ausweitung der Ladeinfrastruktur in und an öffentlichen Gebäuden, sowie bei Betrieben und für Mehrfamilienhausbewohner*innen bis Ende 2023.
An dem Verbundprojekt „H-stromert“, das die Stadt als Koordinatorin organisiert, nehmen neben der Landeshauptstadt Hannover zwölf weitere hannoversche Institutionen und Unternehmen teil. Ziel ist es, Ladepunkte in der Verwaltung für den Fuhrpark und das Laden für Mitarbeiter*innen der Landeshauptstadt Hannover sowie an öffentlichen Gebäuden (z.B. Ämtern und Vereinen) zu installieren.
Projektpartner*innen
Begleitet wird „H-stromert“ durch die hannoverschen Hochschulen. Die Leibniz Universität erforscht in Zusammenarbeit mit der enercity Netz GmbH die Netzoptimierung.
Als weitere Institution ist die Hochschule Hannover mit dabei. Sie führt technische Fuhrpark-Analysen durch und forscht zur Akzeptanz von Elektromobilität bei ausgewählten Zielgruppen.
Alle genannten Maßnahmen sind wichtige Bausteine des städtischen Umsetzungskonzepts „Hannover stromert“, das am 31. Mai 2018 vom Rat der Landeshauptstadt Hannover verabschiedet wurde. Dort wird auf über 80 Seiten und mit 37 Maßnahmen dargestellt, wie die Stadtverwaltung mit Partner*innen aus der Stadtgesellschaft und in der Stadtverwaltung Elektromobilität in Hannover voranbringen will.