Erschließungskonzept

Radverkehr erhält mehr Raum

Mehr Fläche, bessere Sichtbarkeit und mehr Sicherheit im Straßenraum: Der Radverkehr in Hannover wird gestärkt. Ergänzend setzt die Stadt auf die Aufwertung des City-Radrings, schnelle Velorouten-Verbindungen und großzügige Abstellanlagen.

Hannover auf dem Weg zur zukunftsgerechten Innenstadt. 

Aktuell sind die Anforderungen des Autoverkehrs den Ansprüchen des Radverkehrs in Hannover vielfach untergeordnet. Um diesen zu stärken werden die Radrouten in der Innenstadt weitgehend durch autoreduzierte oder autofreie Straßen geführt. Führen Radrouten in Straßen mit Autoverkehr, werden in diesen entweder komfortable Radverkehrsanlagen angelegt und/oder die Verträglichkeit durch Tempo 20 oder auch die Umgestaltung des Verkehrsraumer sichergestellt.

Der City-Radring dient zur Umfahrung der Fußgänger* innenzone und wird weitgehend durch autoreduzierte oder autofreie Straßen geführt. Die Velorouten sind hier radial angeschlossenen und bieten sichere, komfortable und zügige Verbindungen zu den Stadtteilen in einem gehobenen Standard.

Für mehr Übersichtlichkeit im Verkehr werden der City-Radring und die Velorouten außerdem durch Markierungen und Wegweisungen deutlich gekennzeichnet.