Bürger*innenbefragungen

Repräsentativerhebungen

Kommunale Repräsentativerhebungen dienen der Schaffung bzw. Ergänzung der Grundlagen für stadtpolitische Entscheidungen.

Moderne Verwaltungssteuerung verlangt unter anderem nach Instrumenten, die relativ schnell und zuverlässig Informationen über die Effektivität kommunalen Handelns bereitstellen können. In diesem Zusammenhang haben sich Kommunale Repräsentativerhebungen (Bürger*innenumfragen) als sehr wichtiges Instrument bewährt. Auch als Mittel des Dialogs zwischen Stadtverwaltung und Bürger*innen kommt ihr eine wichtige Bedeutung zu.

Die Stadt Hannover setzte das Instrument Repräsentativerhebung neben Nürnberg als erste deutsche Stadt erstmals 1969 ein. Seitdem führt der Bereich Stadtentwicklung in regelmäßigen Abständen Repräsentativerhebungen durch.

Die Repräsentativerhebungen der Stadt Hannover werden als Mehrthemenbefragungen durchgeführt, das heißt im Rahmen der Befragung werden unterschiedliche Themenbereiche angesprochen. Der überwiegende Teil der Fragestellungen wird in jeder Erhebung abgefragt, wodurch es erst möglich wird, mittel- und langfristige Tendenzen aufzuzeigen und im Falle nicht erwünschter Entwicklungen Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Daneben erhalten die Repräsentativerhebungen aber auch wechselnde Themen zu aktuellen Fragestellungen der Stadtpolitik.

Die wichtigsten Fragestellungen und Themen, die in den Kommunalen Repräsentativerhebungen aufgegriffen werden, sind die Einstellungen und Einschätzungen der Bürger*innen zu ihrer Stadt insgesamt und zu ihren spezifischen städtischen Lebensbedingungen. Die Kenntnis der Zufriedenheit oder Unzufriedenheit der Bürger*innen mit den städtischen Angeboten und Leistungen, ihre Bewertungen und Beurteilungen, ihre Wahrnehmungen, Wünsche, Erwartungen und Ansprüche liefern wichtige Orientierungs- und Entscheidungshilfen für Politik und Planung.

Die Ergebnisse der Befragungen sind sowohl nach soziodemografischen Merkmalen (u. a. Geschlecht, Altersgruppen, Zusammensetzung des Haushalts, Wohnstatus [Mieter–Eigentümer], Einkommensklassen) als auch – ab 2008 – nach den Stadtteilen der Stadt Hannover differenzierbar.

Die jüngste Repräsentativerhebung wurde im Winter 2022/2023 realisiert und 2023 zunächst als Grundauswertung aller Fragen mit einem Vergleich mit den Ergebnissen aus den Vorjahren (Band 144) veröffentlicht. Daran anschließend erfolgte die differenzierte Auswertung der Ergebnisse nach soziodemographischen Merkmalen der Befragten und nach Stadtbezirken im Jahr 2024.

Repräsentativerhebung 2022 - Sonderauswertung 2024

Band 146 Sonderauswertung 2024 der Repräsentativerhebung 2022

Dateityp: pdf Größe: 2,3 MB

Repräsentativerhebung 2022

Band 144 Repräsentativerhebung 2022 Gesamtergebnis und Vergleichsdaten aus früheren Erhebungen

Dateityp: pdf Größe: 1,25 MB

Repräsentativerhebung 2021

Repräsentativerhebung 2021 – Innenstadt und Mobilität; Schriften zur Stadtentwicklung Band 141 (2021)

Dateityp: pdf Größe: 5,69 MB

Repräsentativerhebung 2019 – Sonderauswertung

Repräsentativerhebung 2019 – Sonderauswertung nach Soziodemografie und Stadtteilen (2020)

Dateityp: pdf Größe: 2,92 MB

Repräsentativerhebung 2019

Gesamtergebnis und Vergleichsdaten aus früheren Erhebungen; Schriften zur Stadtentwicklung Band 133 (2020)

Dateityp: pdf Größe: 892,97 kB

Experimentierraum I+II

Auswertung der Fragebogenaktion

Wie beurteilen die Menschen in Hannover die Innenstadt? Antworten liefert die Auswertung der Fragebögen, die vom 5. Juli bis zum 1. August im ersten Exper...

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