Köbelinger Markt, Marktstraße, Theodor-Lessing-Platz, Aegidienkirchhof

Gastronomieflächen auf dem Köbelinger Markt

Mit einer Neubebauung an der Leinstraße würde der Köbelinger Markt eine neue attraktive Vorderseite erhalten, die sich mit belebten Erdgeschossen zum Platzraum hin öffnet. Anstelle von parkenden Autos könnte hier eine fußgängerfreundliche Zone entstehen mit Freisitzen, Sitzbänken und hochwertigen Materialien. 

Die neue Mischung aus Wohnen, kleinen Läden und Gastronomien böte ein attraktives Stadtleben. Die Anlieferung der Markthalle würde besser organisiert und gäbe Flächen frei für Außengastronomien ansässiger Betriebe. Hier könnte auch die Markthalle profitieren, wenn weitere Aussensitzbereiche ermöglicht würden.

Unter den mächtigen Platanen soll der Platz neu gestaltet werden. Der ruhende Verkehr würde weitgehend auf die Parkhäuser verlagert. Der Platz böte aber im Alltag weiterhin die Möglichkeit für privilegiertes Parken – etwa für Menschen mit Behinderung oder Lieferverkehre. Zwischen Markthalle und Biomarkt könnte ein Wochenmarkt unter den Bäumen ein regional geprägtes Einkaufserlebnis möglich machen. Marktbrunnen spendeten Kühle und erzeugten eine angenehme Geräuschkulisse. Ziel ist es, die Marktstraße dauerhaft vom Durchgangsverkehr für Autos zu befreien. Die wichtigen Parkhäuser blieben dabei alle erreichbar.

Der heute etwas funktionslose Theodor-Lessing-Platz könnte als neuer zentraler Cityspiel-und -bewegungsplatz umgestaltet werden. Auch die Aegidienkirche könnte durch eine Herausnahme des Durchgangsverkehrs auf der Marktstraße den gebotenen Raum hinzugewinnen und als zentrale Gedenkstätte besser zur Geltung gelangen. Langfristig könnte der ganze Stadtraum vom Marstall bis zum Aegidientorplatz seine historische Bedeutung als ältester Straßenzug neu mit Leben füllen.

 

 

Der umgestaltete Köbelinger Markt

Der Köbelinger Markt