Erschließungskonzept

Parken wird in vorhandenen Parkhäusern und Tiefgaragen konzentriert

Durch die Vermeidung von Durchgangsverkehr, den Wegfall von Straßenrandparkplätzen und zentrale Parkmöglichkeiten in bestehenden Parkhäusern und Tiefgaragen soll der Autoverkehr seine Dominanz im Stadtbild verlieren.

Parken wird in den vorhandenen Parkhäusern konzentriert.

Aus Erschließungsschleifen und Durchgangsrouten sollen direkte Erschließungsstiche werden: in der Regel ist der Weg zur Anfahrt auch der zur Abfahrt. Der Durchgangsverkehr würde künftig unterbunden. Alle bestehenden Parkhäuser und Tiefgaragen sollen dabei erhalten und anfahrbar bleiben, um die Erreichbarkeit der Innenstadt mit dem Auto zu gewährleisten.

Die Zufahrt zu Stellplätzen/Garagen auf Privatgrund soll uneingeschränkt möglich sein. 

Das Straßenrandparken soll bis auf wenige Ausnahmen entfallen. Für Mobilitätseingeschränkte sowie Liefern, Leihen und Laden sollen künftig mehr Möglichkeiten entstehen.

Durch die teilweise Umnutzung von Parkhäusern, wie zum Beispiel in der Schmiedestraße, als Quartiersgarage für die Altstadt, entstünden Parkmöglichkeiten für Bewohner*innen.

Die Erschließung der Parkhäuser nördlich der Bahntrasse wird in der Rahmenplanung Hauptbahnhof neu betrachtet.