Mit einem Digitalisierungskonzept möchten wir zum sozialen und wirtschaftlichen Fortschritt beitragen. Wir wissen, dass digitale Lösungen die Standortattraktivität und die Lebensqualität der Einwohner*innen in den Bereichen Mobilität, Umwelt, Wirtschaft, Pflege und Kultur steigern. Daher umfassen die Maßnahmen der digitalen Agenda viele Themenschwerpunkte; sind aber immer an die alltäglichen Bedürfnisse der Menschen angepasst.
Wir wollen digitale Angebote in Hannover verbessern, die Qualität städtischer Dienstleistungen steigern und verwaltungsinterne Prozesse durch digitale Technologien optimieren. Grundvoraussetzung dafür sehen wir in der digitalen Infrastruktur: Deshalb setzen wir uns zum einen für den Breitbandausbau in Haushalten, Gewerbegebieten und Schulen ein. Zum anderen wird in Kooperation mit Partner*innen die Verfügbarkeit von öffentlichem WLAN erweitert. Wir bauen die WLAN-Versorgung in städtischen Dienstgebäuden, wie zum Beispiel Museen und Servicestellen kontinuierlich aus.
Wir haben uns noch mehr vorgenommen und binden weitere Akteur*innen aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Gesellschaft ein. Die Bedeutung von digitalen Medien und Social Media nehmen immer weiter zu. Das nutzen wir. Den Auftakt hat unser neuer Instagram-Account "hannoverwaltung" im Januar gemacht, mit dem wir viele (besonders jüngere) Menschen in der Stadt erreichen. Wir arbeiten an einem Plan zur Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes, wir haben ein elektronisches Dokumentenmanagement-System eingeführt und innerhalb der Verwaltung testen wir neue Arbeitsformen wie Kreativ- und Innovationsräume.
Alle Einwohner*innen der Landeshauptstadt Hannover sind herzlich dazu eingeladen, ihre Anregungen und Gedanken einzubringen und können diese an die folgende Adresse senden: digitalisierung@hannover-stadt.de.