Gesamtstädtische Agenda 2019/20

Projekt #20: "Perspektive Ihme-Zentrum"

Das Ihme-Zentrum entstand Mitte der Siebzigerjahre und war als innovatives, urbanes Wohn-, Büro- und Einkaufszentrum bekannt. Seitdem hat sich viel verändert. Durch unterschiedliche Eigentümerverhältnisse und maroden Baubestand ist es heute in einer sehr sanierungsbedürftigen Situation. Wie kann das Ihme-Zentrum wieder attraktiver gemacht werden – als Wohnort und als Arbeitsplatz? Es ist Teil unserer gesamtstädtischen Agenda 2019/2020, der To-Do-Liste für Hannover.

Projekt #20 beschäftigt sich mit dem Ihme-Zentrum. 

Warum brauchen wir das Projekt?

Das Ihme-Zentrum soll zukunftssicheren, qualitätsvollen, bezahlbaren, inklusiven und barrierefreien Wohnraum für alle Bürger*innen bieten. Die Innenstadt und das Zentrum Lindens sind nah und leicht erreichbar. Das Ihme-Zentrum liegt also an einem sehr zentralen Ort mitten in Hannover. Der Wohnblock lebt von seinen wohnortnahen Versorgungsmöglichkeiten. Ziel des Projektes ist es, das Ihme-Zentrum durch einen starken Investor so zu modernisieren und so zu entwickeln, dass es für die Menschen lebenswert ist und hohe Aufenthaltsqualität bietet.

Was bereits geschehen ist

Die Stadt hat mit Abschluss eines langfristigen Mietvertrages bereits dazu beigetragen, dass das Ihme-Zentrum für einen Investor wirtschaftlich interessant ist. In den Gebäuden des Ihme-Zentrums, in denen städtische Dienststellen untergebracht sind, wurde bereits Herstellung angemessener Arbeitsbedingungen bereits begonnen.

Ziele für 2019

2019 ist mit der Fassadensanierung begonnen worden. Darüber hinaus soll die vollständige Sanierung des Objektes, die 2022 fertig gestellt sein soll, vorbereitet werden. Zudem soll 2019 die Durchwegung des Ihme-Zentrums, für das Fördermittel des Bundes in Aussicht gestellt wurden, weiter geplant werden.