Städtepartnerschaft

Springe

Erfahren Sie mehr über die bestehenden Städtepartnerschaften der Stadt Springe

Die Stadt Springe unterhält zwei Städtepartnerschaften mit der Stadt Niort (Frankreich) seit 1979 und der Stadt Waren/Müritz (Deutschland) seit 1990. Außerdem besteht seit den 1950er Jahren eine Städtefreundschaft mit der Stadt Milicz in Polen.

Stadt Niort (Frankreich)

Im Jahr 1979 beschließen die beiden Städte Niort und Springe ihre Partnerschaft. Schülerinnen und Schüler aus dem ehemaligen Kreisgebiet und Niort pflegten gemeinsam in Frankreich Kriegsgräber. Hieraus hat sich eine feste und dauerhafte Partnerschaft entwickelt. Neben Vertreterinnen und Vertretern aus Politik und Wirtschaft unterhalten auch Springer Schulen partnerschaftliche Beziehungen, die durch einen ständigen Schüleraustausch gepflegt werden.

Stadt Waren/Müritz (Deutschland)

Im Jahr 1987 kam der Wunsch der Stadt Springe auf, mit einer Stadt in der damaligen DDR engere Verbindungen aufzunehmen. Man wollte den unausgesprochenen Auftrag aller Deutschen, sich um die Einheit zu bemühen, unterstützen. Bei der Suche nach einer passenden Stadt wurde Waren/Müritz vorgeschlagen. Am 14.07.1990 wurde dann der Partnerschaftsvertrag im Warener Rathaus unterzeichnet. Von nun an entstand ein reger Austausch zwischen beiden Seiten, vor allem zwischen den Wisentgehegen in Waren und Springe und weiteren Vereinen und Einrichtungen in beiden Städten.

Stadt Milicz (Polen)

1957 hat der ehemalige Kreis Springe die Patenschaft für den früheren Kreis Militsch-Trachenberg übernommen. Seitdem haben die aus ihrer Heimat vertriebenen Militsch-Trachenberger wieder einen festen Ort als symbolische Heimat. Eine der gemeinsamen Aufgaben ist die Organisation des seitdem alle zwei Jahre stattfindenden Treffens der Militsch-Trachenberger in Springe, obwohl die Patenschaft durch Kommunalreform inzwischen auf die Region Hannover übergegangen ist. Die Stadt Springe unterhält vor diesem historischen Hintergrund freundschaftliche Beziehungen zur Stadt und zum Landkreis Milicz. Sie sieht in diesem Engagement ihren Beitrag zur Europäischen Einigung und Völkerverständigung.