Das überparteiliche Bündnis verfolgt vier wesentliche Ziele:
- die Informationsvermittlung über die Europäische Union und ihre Institutionen,
- die Würdigung der Verdienste und Errungenschaften der EU,
- die Förderung der Völkerverständigung und europäischen Integration sowie
- die Steigerung der Motivation, an der Europawahl im Mai dieses Jahres teilzunehmen.
"In Zeiten, in denen die Europäische Union von außen und von innen in Frage gestellt wird und nationalistische Tendenzen auf dem Vormarsch sind, ist es wichtig, ein klares Signal für Europa zu setzen", sagt Regionspräsident Hauke Jagau. Er freue sich, dass sich die Mitglieder der Regionsversammlung mit breiter Mehrheit hinter das Bündnis stellen. "Der Wert der Demokratie, aber auch Frieden und die Wahrung der Menschenrechte sind heute keine Selbstverständlichkeiten mehr. Als Mitgliedsstaat in der EU, aber auch als Bundesland und als Region Hannover wollen und müssen wir für unsere Werte eintreten, diese jeden Tag hochhalten und so in die Zukunft tragen", so Jagau.
Das Bündnis wurde am 21. Januar dieses Jahres auf Initiative der christlichen Kirchen in Niedersachsen, des Sozialpartner Deutscher Gewerkschaftsbundes (DGB) und der Unternehmerverbände Niedersachsen (UVN) sowie der Landesregierung ins Leben gerufen. Mittlerweile hat "Niedersachsen für Europa" mehr als 18 Mitglieder.
Alle Informationen zum Bündnis gibt es hier: www.europa-fuer-niedersachsen.niedersachsen.de
(Veröffentlicht am 26. Februar 2019)