Bürgerbeteiligung

Konferenz zur Zukunft Europas startet zum Europatag

Eine mehrsprachige digitale Plattform soll ab dem 9. Mai 2021 allen Bürgerinnen und Bürgern in Europa eine Stimme geben.

v.l.: António Costa, David Sassoli und Ursula von der Leyen

Nach vielen Gesprächen und einer Verschiebung aufgrund der Covid-19-Pandemie haben sich die Präsidenten der drei EU-Institutionen Kommission, Parlament und Rat am Mittwoch, dem 7. April 2021, zur Unterzeichnung des Gründungsdokumentes zur Konferenz zur Zukunft Europas getroffen.

Damit steht es nun offiziell fest: Die Konferenz wird am 9. Mai 2021 zum Europatag beginnen.

Ziel der Konferenz ist es, Bürgerinnen und Bürgern in Europa eine Stimme zu geben. Eine digitale Plattform wird die zentrale Drehscheibe der Konferenz sein, ein Ort, an dem alle Beiträge zur Konferenz zusammengeführt und geteilt werden, einschließlich dezentraler Veranstaltungen, der europäischen Bürgerforen und der Plenarsitzungen der Konferenz. Damit können Sie - erstmals auf EU-Ebene - Ihre Ideen einbringen, die Ideen anderer kommentieren, Veranstaltungen schaffen und daran teilnehmen. Besonders in Zeiten der Pandemie und der daraus folgenden sozialen Distanz könnte dies ein wichtiges Instrument werden, um Menschen wieder zusammenzubringen und neue digitale Wege zu beschreiten.

Der Abschluss der Konferenz ist für das Frühjahr 2022 geplant.

Der nächste Schritt

In den kommenden Aprilwochen sollen die Gespräche über die Geschäftsordnung abgeschlossen und weitere Voraussetzungen für die Organisation der Konferenz geschaffen werden. Wie die Plattform genau aussehen soll und wie die Bürgerinnen und Bürger an der Konferenz teilnehmen können, sollte spätestens dann bekannt sein.

Wir halten Sie dazu an dieser Stelle auf dem Laufenden.