Kooperationspartner bieten Werkstätten und Aktionen zum Internationalen Jahr des Bodens an.
Boden - mehr als Dreck!
Kinder machen schon früh ihre ersten Erfahrungen mit Boden - zumindest in Form von Sand. In der Experimentierwerkstatt lernen die Kinder verschiedene Bodenarten wie Sand, Gartenerde, Torf und Ton kennen. Sie werden unter Lupen und dem Mikroskop betrachtet, gesiebt und geformt. In einfachen Versuchen werden verschiedene Eigenschaften der Böden wie Wasserspeicherung und Bodenfruchtbarkeit getestet. Der Boden als Grundlage unserer Ernährung kann anhand einfacher Aussaatversuche erlebt werden. Weitere Aspekte wie Lebensraum Boden, Kompost, Gefährdung und Schutz der Böden können auf Wunsch angesprochen werden.
Als Umweltdetektive erforschen wir den Waldboden und die Geheimnisse des Waldes. In der Becherlupe schauen wir uns die Bodentiere an. Wie sehen Schnecken, Tausendfüßler oder Spinnen aus und was macht sie so besonders? Wir schauen uns die Bäume an und finden heraus, wie man sie voneinander unterscheiden kann. Und wir erleben den Wald mit allen Sinnen.
Wir untersuchen Komposterde und erforschen mit Becherlupen das geheime Leben vom Regenwurm und seinen Freunden. Dabei stellen wir uns folgende Fragen: Was ist eigentlich "Erde"? Wie entsteht sie? Wie sehen die Tiere unter der Erde aus und wie heißen sie? Zum Abschluss zeichnen wir die Tiere, die wir gefunden haben. Bitte Malblöcke und Malstifte mitbringen!
Dauer:
ein Vormittag
Ort:
Werk-statt-Schule, Kniestraße 9/10, Hannover-Nordstadt oder in der Kindertagesstätte
105 Kindertagesstätten – 54 aus der Stadt Hannover und 51 aus dem Umland – haben sich zum diesjährigen Kürbiswettbewerb angemeldet. Dieser wird von der Abfallwirtschaft Region Hannover (aha) in Zusammenarbeit mit dem Agenda 21- und Nachhaltigkeitsbüro der Landeshauptstadt Hannover durchgeführt. Den Gewinnerinnen und Gewinnern winken Preisgelder in Höhe von 50 bis 350 Euro - für ein Fest oder neues Spielzeug. Aktuelle Informationen zum Wettbewerb gibt es unter diesem Link: