Stromsparberatungen für Mieter*innen

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Energiesparen - Kostenloser Stromspar-Check

Der Stromspar-Check ist kostenlos für Haushalte mit geringen Einkommen und wird von der Region Hannover und der Landeshauptstadt unterstützt.

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Der bundesweite Stromspar-Check ist eine kostenlose Energiespar-Beratung für Menschen mit geringem Einkommen. In der Region Hannover setzt die AWO-Region Hannover mit der Unterstützung der Klimaschutzagentur Region Hannover den Stromspar-Check seit 2010 um. Das Team aus geschulten Stromsparhelfer*innen hat in der gesamten Region Hannover bisher bereits über 11.000 Haushalte beraten.

Die Arbeiterwohlfahrt Region Hannover e.V. (AWO) bietet seit mehr als 15 Jahren Energiesparberatungen für Haushalte mit geringem Einkommen in Hannover und der Region an. Ziele sind den Energieverbrauch in den Haushalten zu senken, Kosten zu reduzieren und gleichzeitig das Klima zu schützen.

Seit 2010 unterstützt die Landeshauptstadt Hannover den Stromspar-Check. Die Energiespar-Beratungen sind auch Bestandteil der Maßnahmen im Rahmen des Klimaschutzprogramms Hannover 2035, mit der sich die Stadt das Ziel gesetzt hat, bis zum Jahr 2035 möglichst klimaneutral zu werden. Der Beitrag des Stromspar-Checks dazu ist deutlich: Allein durch die Beratungen und Soforthilfen in der Landeshauptstadt im Jahr 2024 lassen sich langfristig rund 523 Tonnen Kohlendioxid einsparen, das entspricht der Speicherkapazität von circa 3.440 Bäumen über eine Zeit von 80 Jahren. Außerdem werden so ccirca 655.000 Kilowattstunden Strom weniger verbraucht, das entspricht ca. 109 Erdumrundungen mit einem typischen Elektroauto. Für die Haushalte bedeutet das im Durchschnitt eine jährliche Ersparnis von rund 74 Euro. Bei Haushalten, die am Kühlgerätetauschprogramm teilgenommen haben, lag die Einsparung sogar bei 238 Euro.

Schnelle Hilfe

Die erfahrenen Stromsparhelfer*innen unterstützen Haushalte mit geringem Einkommen schnell, kompetent und unabhängig. Das spart langfristig Energie und Kosten. Das Team hat zudem kostenlose Soforthilfen im Wert von bis zu 70 Euro im Gepäck. Zum Beispiel LEDs, wassersparende Duschköpfe und schaltbare Steckerleisten. Auch ein Gutschein für ein neues Kühlgerät oder den Austausch weiterer Energiefresser ist möglich.

Zudem gibt die AWO Gutscheine für den Tausch von so genannten Energiefressern wie Kühlgeräten und Trocknern aus. Region und Stadt Hannover fördern diese Anschaffung.

Kühlgerätetausch

Ist Ihr Kühlgerät auch ein Stromfresser? Bis zu 400 Euro Zuschuss bekommen Sie in der Region Hannover, wenn Sie Ihren alten, gegen einen neuen, energieeffizienten Kühlschrank austauschen lassen. Das Gerät kommt beim Haushaltsbesuch auf dem Prüfstand. Durch einen Zuschuss vom Bundesministerium für Umwelt, Klimaschutz, Naturschutz und nukleare Sicherheit, der Region Hannover und der Landeshauptstadt ist der Gerätetausch auch mit kleinem Geldbeutel bezahlbar.

Energiefresser adé

Nicht nur alte und ineffiziente Kühlgeräte sind Energiefresser. Auch Wasch- und Spülmaschinen, Plasma-TV-Geräte, Deckenfluter und viele weitere können wahre Energiefresser sein. Deswegen unterstützen sowohl Region Hannover als auch Landeshauptstadt den Austausch mit einem Gutschein von bis zu 200 Euro.

Mit Sonnenkraft Geld sparen: Jetzt Balkonsolaranlage im Stromspar-Check sichern!

Der Stromspar-Check bietet nicht nur Tipps zum Energiesparen im Alltag, sondern prüft auch direkt vor Ort, ob der Balkon für eine Solaranlage geeignet ist. Die Installation übernimmt ein Fachbetrieb, die Abstimmung mit Vermieter*innen wird ebenfalls unterstützt. So wird der Weg zur eigenen Solaranlage einfach und unkompliziert.

Bis Ende 2026 finanziert enercity-Fonds proKlima bis zu 100 Balkonsolaranlagen für Haushalte in Hannover, Laatzen, Langenhagen, Ronnenberg, Seelze und Hemmingen. Wer von diesem Angebot profitieren möchte, sollte sich frühzeitig für den Stromspar-Check anmelden.

Weitere Informationen zum Angebot finden Sie auf der Internetseite www.stromsparcheck-hannover.de  oder telefonisch unter 0511 219 78 169

Der Stromspar-Check ist ein gemeinsames Angebot des Deutschen Caritasverbandes e.V. und des Bundesverbandes der Energie- und Klimaschutzagenturen Deutschlands (eaD) e.V. Das Projekt wird durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz gefördert.