Maßnahmen zur Verringerung von Schadstoffemissionen

Luftreinhalteplanung für Hannover

In den größeren Städten wie Hannover sind die Menschen hohen Belastungen mit Luftschadstoffen ausgesetzt, die direkt auf den Verkehr zurückzuführen sind. Dazu gehören neben dem Feinstaub die Schadgase Kohlenmonoxid, Stickstoffmonoxid, Stickstoffdioxid und Benzol. Besonders in verkehrsreichen Straßenschluchten mit hoher Bebauung und wenig Luftbewegung können diese Schadstoffe in hohen gesundheitsschädlichen Konzentrationen auftreten.

Lufthygienisches Überwachungssystem

Die Europäische Union hat mit ihrer Luftqualitätsrahmenrichtlinie und den Tochterrichlinien neue verbindliche Grenzwerte für die Luftschadstoffe vorgegeben, die 2002 in bundesdeutsches Recht überführt wurden. Bei einer Überschreitung von Grenzwerten (in Hannover wird seit 2006 nur noch der Jahresmittelgrenzwert für Stickstoffdioxid in verkehrsreichen Straßen überschritten), wird die Aufstellung eines Luftreinhalteplans erforderlich. Der Luftreinhalteplan soll Maßnahmen zur dauerhaften Minderung von Luftschadstoffkonzentrationen enthalten, so dass nach der Umsetzung der Maßnahmen die Grenzwerte nicht mehr überschritten werden.
Aufgrund einer neuen Landesverordnung sind seit dem 1. April 2007 die niedersächsischen Städte 2007 für die Aufstellung von Luftreinhalteplänen zuständig.

Landeshauptstadt Hannover

Aktuelles zu Umweltzone und Luftqualität

Die Stadtverwaltung Hannover informiert über die aktuelle Luftqualität in der Landeshauptstadt, Maßnahmen zur Verbesserung der Luftqualität und die Zukunf...

lesen

Fortschreibung und Umsetzung des Luftqualitätsplans

Kurzbeschreibung:Verkehrsbedingte Luftbelastungen beeinflussen die Lebensqualität und die Gesundheit der Einwohner*innen, insbesondere in dicht bebauten S...

lesen

In ganz Hannover

Umweltfreundlich mobil

Ob zu Fuß, mit dem Rad oder dem ÖPNV: Tipps und Infos zu umwelt- und klimafreundlicher Mobilität.

lesen