Nachhaltige Ge(o)heimnisse

Armut beenden

Hier erhalten Sie Informationen zum Cache "Armut beenden".

Geldbörse

Koordinaten: N 52° 23.066 E 009° 39.751

GC-Code: GC84K4K

 

Beschreibung

Dieser Geocache widmet sich dem Globalen Nachhaltigkeitsziel (SDG) Nr. 1 „Armut beenden“.

Um diesen Geocache zu loggen, musst du ihn nicht nur finden, sondern auch das Rätsel des verbauten Geldschrankes lösen. Bitte hinterlasse den Cache unbedingt so, wie vorgefunden.

Zum Öffnen des Caches benötigst du den Schlosscode 369. Bitte denke daran, ihn hinterher wieder ordnungsgemäß zu verschließen.

Alle Nachhaltigen Ge(o)heimnisse sind geeignet für Fahrradtouren und im Sinne der Nachhaltigkeit wäre es toll, wenn sie nicht mit dem Auto angefahren werden.

 

Das Ziel Nr. 1 der SDGs: Armut in jeder Form und überall beenden

Das SDG-Ziel Nr. 1: Keine Armut

Es soll die extreme Armut der Menschen, die mit weniger als 1,25 Dollar pro Tag auskommen müssen, überall auf der Welt beseitigt sein.

Es sollen Sozialschutzsysteme und –maßnahmen für alle umgesetzt werden.

Alle Menschen sollen die gleichen Rechte auf natürliche und wirtschaftliche Ressourcen haben. Sie sollen grundlegenden Diensten und neuen Technologien in Anspruch nehmen können. Alle Menschen sollen Zugang zu Grundeigentum und sonstigen Vermögensformen erhalten, über das sie selbst verfügen können.

Was habe ich damit zu tun?

Ca. 11 % der Weltbevölkerung lebt in extremer Armut. Die Gründe dafür sind vielfältig: Kriege, Krisen, Globalisierung, geringe Bildung, Krankheiten oder Bevölkerungswachstum. Armut wird aber nicht nur über das Einkommen definiert. Armut bedeutet auch einen fehlenden Zugang zu Gesundheits-, Bildungs- und Freizeitangeboten sowie zu angemessenem Wohnraum. Hinzu kommen soziale Ausgrenzung und Diskriminierung.

Auch in Hannover gibt es Menschen, die in Armut leben. Knapp 28 Prozent der Kinder und Jugendlichen leben in Hannover von Transferleistungen. Knapp 10% der Einwohner*innen über 60 Jahre würden ohne eine staatliche Unterstützung nicht über die Runden kommen.

Für bedürftige Menschen gibt es in Hannover mehrere Essensausgaben. In Ahlem z.B. engagieren sich Ehrenamtliche im Verein „Ahlemer Mahlzeit e.V.“, die in der Maria Trost Kirche ihren Sitz hat.

Im Café Faire Bohne in der Martin Luther Kirche können Sie jeden Donnerstagnachmittag mit gutem Gewissen fair gehandelten Kaffee oder Cappuccino mit einem Stück selbstgebackenen Kuchen genießen.

17 Ziele für eine global nachhaltige Entwicklung

Die Landeshauptstadt Hannover unterstützt die 17 globalen Nachhaltigkeitsziele

Die Landeshauptstadt Hannover hat sich der internationalen „Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung“ mit ihren 17 globalen Nachhaltigkeitszielen angeschlossen. Diese 17 so genannten „Sustainable Development Goals“, kurz SDGs, gelten für alle Staaten und sollen bis zum Jahr 2030 umgesetzt werden. Politik, Kommunalverwaltungen, Wirtschaft, Zivilgesellschaft sowie jede und jeder Einzelne sind zum Handeln aufgefordert, um gemeinsam Armut und Hunger zu beenden, Gleichberechtigung und Bildung zu fördern, den Klimawandel zu bekämpfen und die natürlichen Ressourcen zu schützen.

Tipps:

  • Geben Sie nicht mehr benötigte, aber gut erhaltene Gegenstände in soziale Kaufhäuser, wie z.B. Fairkauf oder dem Stöbertreff. Möbel werden von diesen Einrichtungen zum Teil auch abgeholt.
  •  Die Toys Company Hannover sammelt gebrauchte Spielsachen und Nähstoffe, arbeitet sie bei Bedarf auf und gibt sie an Kinder aus einkommensschwachen Familien ab.
  • Für obdachlose Menschen in Hannover können Sie z.B. Kleiderspenden oder Decken bei der Initiative „Wir tun was“ oder in der Kleiderkammer im Haus der Diakonie in der Burgstraße abgeben.
  • Unterstützen Sie die Tafeln und Essenausgaben mit einer kleinen Spende oder mit ehrenamtlicher Mitarbeit.
  • Kaufen und lesen Sie das Asphalt- Magazin oder werden Asphalt-Pat*in. Damit verhelfen Sie Bedürftigen und Menschen in sozialen Schwierigkeiten zu einem würdevolleren Leben mit mehr Selbstwertgefühl und gesellschaftlicher Anerkennung.
  • Der Kauf von Produkten aus dem Fairen Handel ermöglicht den Menschen aus den Produktionsländern ein höheres Einkommen und Kindern die Chance auf eine Schulbildung.

 

Weiterführende Informationen und Links

Informationen zu den 17 globalen Nachhaltigkeitszielen

www.bmz.de/de/ministerium/ziele/2030_agenda/index.html

 www.un.org/sustainabledevelopment (englisch)

Sozialbericht der Stadt Hannover

www.hannover.de

 

Dinge spenden

https://fairkauf-hannover.de

http://www.werkstatt-treff.de

www.dekra-toyscompany.com

 

Unterstützung für Menschen in sozialen Notlagen

https://wirtunwas-hannover.de

https://www.diakonisches-werk-hannover.de

www.asphalt-magazin.de

 

Fairer Handel

http://www.forum-fairer-handel.de