Nachhaltigkeitsbericht 2020

Dimension Ökologie

Die Landeshauptstadt Hannover (LHH) gehört zu den 50 grünsten Großstädten Deutschlands. Wohnungsnahe Grünflächen und Freiräume sind für die Erholung unverzichtbar, erfüllen ökologische, soziale und ökonomische Funktionen und sind als Ausgleichsräume von großer Bedeutung. Diese zu erhalten erfordern zukunftsweisende Konzepte zur Sicherung der Freiraumqualitäten.

Hannover – die grüne Großstadt. 

Die LHH hat sich mit dem neuen "Klimaschutzprogramm 2035" zum Ziel gesetzt, möglichst bis 2035,  klimaneutral zu werden. Eine Vielzahl an Akteur*innen und Netzwerke aus Energieunternehmen, Wirtschaft, Wissenschaft und der Stadtgesellschaft sind hierzu aktiv. 

Mobilität ist dabei eine wesentliche Stellschraube. Ziel ist es, ein intelligentes Verkehrs- und Mobilitätsmanagement für die Innenstadt zu entwickeln, die Aufenthaltsqualität der Innerstadt dabei zu erhöhen, für die Stadtteile und Quartiere umweltfreundliche, attraktive und sichere Mobilitätsangebote zu schaffen und insbesondere den Radverkehrsanteil bis 2025 auf 25 Prozent zu steigern.

Die Umwelt und die natürlichen Lebensgrundlagen für uns und nachkommende Generationen zu erhalten, ist eine stetige Herausforderung für den vorsorgenden Umweltschutz. Dies betrifft den Schutz der Böden, den sparsamen Umgang mit hochwertigem Trinkwasser sowie die Güte der Fließgewässer, die Reinhaltung der Luft und die Vermeidung von Abfällen gleichermaßen.  

Bildung für nachhaltige Entwicklung hat Eingang in nahezu alle Bildungseinrichtungen der LHH gefunden. Bei der Entwicklung von Angeboten, die zu einem sorgsamen Umgang mit Natur und Umwelt sowie nachhaltigen Lebensstilen motivieren, hat sich die Zusammenarbeit der LHH mit Verbänden und Initiativen aus der Stadtgesellschaft seit Jahrzehnten bewährt.

In fünf Leitzielen wird die Vielzahl an Handlungsfeldern, Programmen und Projekten für eine umweltfreundliche und grüne Stadt aufgefächert und deren Stand anhand von 30 Indikatoren bewertet.