Leitziel 12: „Sport für alle“ gestalten

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Sport hat eine herausragende Bedeutung für die körperliche und psychische Gesundheit. Dazu gehört auch, dass Sport mit seinen professionellen und ehrenamtlichen Strukturen Teilhabe ermöglicht, das soziale Miteinander und „Fairplay“ fördert. Er kann damit wie kaum ein anderer Lebensbereich Ungleichheiten verringern und einen Beitrag zu einer friedlichen Gesellschaft leisten – über Ländergrenzen hinweg.

Die Sportentwicklungsplanung der Landeshauptstadt Hannover hat unter dem Motto „Sport für alle“ das Ziel, die Sportraumsituation zu verbessern, das Sportengagement zu steigern sowie den Sport entsprechend der Bedarfe finanziell und ideell zu fördern. Allen Menschen die gesellschaftliche Teilhabe durch Sport zu ermöglichen, wird dabei besonders betont.

Sportliche Aktivitäten, die Sport-Infrastruktur und die Vielzahl der Großveranstaltungen können allerdings auch komplexe ökologische und soziale Auswirkungen haben. Sie beanspruchen Flächen und Ressourcen, tragen zum CO₂-Ausstoß und zum Abfallaufkommen bei, haben Einfluss auf den Natur- und Artenschutz. Sportprodukte werden in globalen und komplexen Lieferketten gefertigt.

Sport ökologisch und sozial nachhaltig auszurichten und zu betreiben ist daher eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe -  im Vereinsleben, bei Wettkämpfen, Weltmeisterschaften oder Olympischen Spielen, für die Sportartikelindustrie, für gewerbliche Sportanbieter*innen ebenso wie für jede*n Sportler*in auch im Freizeitsport.