Kunst im öffentlichen Raum

Stabsstelle

Dr. Carina Plath (rechts) und Claudia Kasten (links), Team der Stabsstelle Kunst im öffentlichen Raum

Kunst im öffentlichen Raum hat in Hannover einen hohen Stellenwert. Mit dem Experiment Straßenkunst wurde bereits in den 1970er Jahren Kunst für alle in den Stadtraum gebracht.

Die seit dem 1.6.2025 neu eingerichtete Stabsstelle hat die Aufgabe, die in der Landeshauptstadt Hannover seit den 1970er Jahren umgesetzte Kunst im öffentlichen Raum zu pflegen, zu erforschen, zu vermitteln und die vorhandene Qualität zu wahren und auf dem Niveau weiter zu entwickeln. Die Stabsstelle wird dabei von einem Gremium mit internen und externen Fachleuten beraten.

Aufgrund der Projekte von Experiment Straßenkunst, der Skulpturenmeile und den Bus Stops ist die alltägliche Begegnung mit Kunst im öffentlichen Raum hier an vielen Stellen möglich; die Diskussion über sie ist Teil der Kulturgeschichte Hannovers.

Aktuell erfährt Kunst im öffentlichen Raum durch Fragen des Zugangs, der Demokratisierung und der wachsenden Privatisierung des städtischen Raums eine neue gesellschaftliche und künstlerische Brisanz.

 


Wegen der komplexen Anforderungen des öffentlichen Raums wurde für die Realisierung von temporären oder dauerhaften Kunstwerken in Hannover ein rechtlicher Rahmen in Form einer Sondernutzungserlaubnis entwickelt. Hier berät und begleitet die Stabsstelle Kunst im öffentlichen Raum im Fachbereich Kultur Künstler*innen und Kurator*innen, die neue Projekte einbringen möchten.

 

Antrag (docx) auf Sondernutzung bei Kunstwerken zur Inanspruchnahme öffentlicher Fläche

Um den komplexen Anforderungen an den öffentlichen Raum gerecht werden zu können, muss für die Realisierung von temporären oder dauerhaften Kunstwerken im...

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Vermittlungsprogramm Mai bis Oktober

Kunst umgehen

Das Vermittlungsprogramm "Kunst umgehen" zur Vermittlung von Kunst im öffentlichen Raum hat sich als regelmäßiges Angebot des Kulturbüros der Landeshaupts...

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