Kinder pflanzen 5.500 Blumenzwiebeln am Haus der Religionen

Umgestaltung zum Kirchentag abgeschlossen

Kinder pflanzen 5.500 Blumenzwiebeln am Haus der Religionen

Im kommenden Frühjahr wird es rund um das Haus der Religionen bunt: Zum Abschluss einer zentralen Aktion des 39. Deutschen Evangelischen Kirchentags haben 17 Grundschulkinder aus der Ferienbetreuung der benachbarten Südstadtschule insgesamt 5.500 Blumenzwiebeln in den Boden gesetzt. Unterstützt wurde die Pflanzaktion vom Haus der Religionen und dem städtischen Fachbereich Umwelt und Stadtgrün.

Im Frühjahr 2026 werden die bunten Ergebnisse der Pflanzaktion zu sehen sein. 

Mit viel Freude und Engagement pflanzten die Kinder auf der zuvor eher kargen Grünfläche Krokusse in verschiedenen Farben und duftende weiße Narzissen – Blumen, die auch den Weißekreuzplatz in Hannover prägen. Nach getaner Arbeit sind alle Beteiligten voller Vorfreude auf die kommende Blütensaison, die den täglichen Schulweg der Kinder und das Stadtbild im Stadtteil auf besondere Weise bereichern wird.

Dauerhafte Erinnerung an den Kirchentag

Finanziert wurden die Blumenzwiebeln über das Stadtplatzprogramm „Hannover schafft Platz“. Mit der nun abgeschlossenen Begrünung ist die Platzumgestaltung an der Böhmerstraße, die im Zuge des Kirchentags 2025 initiiert wurde, erfolgreich beendet. Der neu gestaltete Begegnungsgarten soll langfristig als Ort des Friedens und der Begegnung bestehen bleiben.

Ein Garten als Symbol für Frieden und Vielfalt

Bereits während des Kirchentags hatten Besucher*innen, darunter auch Oberbürgermeister Belit Onay, an der Mitmach-Aktion „Baustelle Stadt des Friedens“ teilgenommen. Unter Anleitung des hannoverschen Steinmetzmeisters Andreas Textores wurden Symbole wie Häuser, Brücken, Bäume und Pflanzen in regionale Sandsteinblöcke und -stelen gemeißelt. Diese Motive stehen für eine offene, friedliche Stadt für Menschen aller Herkunft und Glaubensgemeinschaften. Die gestalteten Sandsteine dienen nun als Sitzgelegenheiten im Garten, während im Boden das Wort „Frieden“ in zwölf Sprachen eingraviert ist – als dauerhaftes Zeichen für Verständigung, Vielfalt und Zusammenhalt in Hannover.

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