Südstadt

23 neue Obstbäume auf der Hoppenstedtwiese

Als Ausgleichsmaßnahme zum vorhabenbezogenen Bebauungsplan 1832 (Wiesenstraße) werden auf dem westlichen Teil der Hoppenstedtwiese in der Südstadt insgesamt 23 neue Obstbäume gepflanzt, davon sechs Apfelbäume, vier Birnbäume, sechs Pflaumenbäume, sechs Kirschbäume und ein Walnussbaum. Die Pflanzungen starteten am 17. und endeten am 22. Februar.

Ende Februar wurden 23 neue Obstbäume auf der Hoppenstedtwiese gepflanzt. 

Bei der Auswahl der Obstsorten wurden Vorschläge aus den Reihen des Kleingartenvereins Tiefenriede aufgegriffen, so zum Beispiel die Sorten 'Schneiders Späte Knorpelkirsche' oder 'Halberstädter Jungfernapfel'. Dabei handelt sich meist um ältere Sorten, die nicht mehr häufig anzutreffen sind. Wenn die Früchte der Obstbäume dann reif sind, können sie vorsichtig für den Verzehr gepflückt werden.

Naturnahes Areal für Insekten entsteht

Im Bereich der neu gepflanzten Obstbäume wird die Hoppenstedtwiese durch eine Reduzierung der Mahd extensiviert und so gleichzeitig ein naturnahes Areal als neuer Lebensraum für Insekten geschaffen. Die Funktion der Wiese als beliebte Spiel- und Liegefläche wird durch die Pflanzungen nicht eingeschränkt, da der Bereich nahe der Kleingartenanlage (zwischen dem Geh- und Radweg) dafür kaum genutzt wird. Die Kosten für die neue Obstwiese belaufen sich auf rund 27.000 Euro.