Heimische Frühblüher (sogenannte Geophyten) werden im hannoverschen Stadtwald zum Teil erheblich durch nichtheimische, invasive Pflanzen verdrängt. Insbesondere breitet sich in der Eilenriede der aus dem Kaukasus stammende „Wunderlauch“ (Allium paradoxum) von Jahr zu Jahr stärker aus und lässt Lerchensporn, Buschwindröschen und Aronstab immer weniger Platz. Um Geophyten zu stärken, soll die Ausdehnung der Neophyten eingedämmt werden – insbesondere in Bereichen, in denen sie bislang nicht oder kaum vorkamen. Mit dieser Aufgabe sind die Mitarbeitenden des städtischen Bereichs Forsten, Landschaftsräume und Naturschutz (im Fachbereich Umwelt und Stadtgrün) schon seit Jahren beschäftigt. Allerdings müssen die Arbeiten jedes Frühjahr wiederholt werden, um eine Ausbreitung der Neophyten langfristig einzudämmen. Dieses Jahr bekamen sie dabei Unterstützung von 30 Schüler*innen der IGS List.