Im Rahmen der Schuleingangsuntersuchungen wird auch das Gehör der Kinder getestet.
Dabei hören die Kinder sechs Tonfrequenzen in steigender Lautstärke und müssen angeben, ab wann sie den Ton hören (Tonaudiogramm).
In einem Forschungsprojekt des Deutschen HörZentrums der Medizinischen Hochschule Hannover und des Teams Sozialpädiatrie und Jugendmedizin der Region Hannover soll das bisherige Verfahren der Hörtestung durch das vom Sprachverständnis unabhängige Verfahren der Messung der Otoakutischen Emissionen (OAE) ergänzt werden. Viele Eltern kennen dieses bereits vom Neugeborenen-Hörscreening.
Ziel ist es, die Früherkennung von Hörstörungen durch den Einsatz eines objektiven Verfahrens zu verbessern.