Das Studentenwerk Hannover rät Studienanfänger dazu, frühzeitig einen BAFöG-Antrag zu stellen.
Das Wintersemester an den hannoverschen Hochschulen kommt mit großen Schritten näher. Vor allem für die jungen Leute, die ihr Studium dieses Jahr erst aufnehmen, stellt sich jetzt die Frage, wie sie das finanzieren können. Eine Möglichkeit ist das BAföG.
Bundesausbildungsförderungsgesetz: BAföG
Das Bundesausbildungsförderungsgesetz, kurz BAföG, soll Studierenden unabhängig von der finanziellen Situation ihres Elternhauses ein Studium ermöglichen. Ist die Finanzierung erst geklärt, konzentriert es sich besser auf das Studium. Haben Studierende einen BAföG-Anspruch, können sie es auch an der Jobfront etwas ruhiger angehen lassen und so mehr Zeit in ihr Studium investieren.
Studium finanzieren mit BAföG
Die BAföG-Förderung ist zur Hälfte ein zinsloses Darlehen, die andere Hälfte ist ein Zuschuss, der nicht zurückgezahlt werden muss. Einen großen Schuldenberg zum Abschluss des Studiums müssen BAföG-Empfänger nicht befürchten: mehr als 10.000 Euro müssen sie in keinem Fall zurückzahlen. Der aktuelle BAföG-Höchstsatz liegt bei 735 Euro im Monat. In Hannover erhielten Studierende, die BAföG bezogen haben, im vergangenen Jahr einen durchschnittlichen monatlichen Förderbetrag von 528 Euro. Die Höhe des BAföG-Satzes richtet sich nach den Vermögens- und Einkommensverhältnissen der Studierenden sowie dem Einkommen der Eltern oder des Partners.
Sprechstunde nutzen
Studierende, die unsicher sind, ob sie BAföG beantragen sollen, oder Fragen zum Antrag haben, können im August die erweiterten Sprechzeiten der BAföG-Abteilung in der Callinstraße 30a nutzen:
Montag–Freitag 10–12 Uhr
Montag–Donnerstag 13–15 Uhr
Oder sie lassen sich im ServiceCenter der Leibniz Universität Hannover, Welfengarten 1, Hauptgebäude, beraten: