Medizinische Hochschule

Teilnehmer für Studie zu Spannungskopfschmerz gesucht

Die Forschungsambulanz für integrative chinesische Medizin der Medizinischen Hochschule sucht Patienten zwischen 18 und 65 Jahren für sechswöchige Behandlung.

In der Forschungsambulanz für integrative chinesische Medizin der Klinik für Rehabilitationsmedizin findet eine Studie zur Behandlung von Spannungskopfschmerzen statt. Es werden Patienten zwischen 18 und 65 Jahren mit Spannungskopfschmerzen (mit Beschwerden an mehr als einem Tag pro Monat) gesucht, die Interesse an einer sechswöchigen Behandlung mittels Akupunktur und/oder medizinischer Trainingstherapie haben. Es werden keine Medikamente getestet. Die Beschwerden sollten länger als 6 Monate bestehen, schwere Vorerkrankungen sollten nicht vorliegen. Ziel der Studie ist die Beurteilung der Wirksamkeit beider Therapieverfahren in Kombination und als Einzeltherapie. Mit neu gewonnenen Erkenntnissen aus der Verbindung von Traditionell Chinesischer Medizin und westlicher Schulmedizin sollen zukünftig nichtmedikamentöse Behandlungskonzepte entwickelt werden, um Schmerzempfinden und Lebensqualität bei Spannungskopfschmerzpatienten zu verbessern.

Spannungskopfschmerz

Beim Spannungskopfschmerz handelt es sich um den am häufigsten anzutreffenden Kopfschmerztyp, der trotz seiner weiten Verbreitung bisher in seinen Ursachen noch unzureichend verstanden wird. Typische Symptome sind leichte bis mittelschwere, den gesamten Kopf betreffende Schmerzen mit dumpf- drückendem Charakter. Im Gegensatz zur Migräne treten Übelkeit und Erbrechen, sowie Licht- oder Geräuschempfindlichkeit abgemildert bis gar nicht auf.

Weitere Informationen und Anmeldung

Wer Interesse an der Studie hat und die oben genannten Kriterien erfüllt, kann telefonisch unter +49 511 532- 4164 eine Nachricht mit seinen Kontaktdaten auf dem Anrufbeantworter hinterlassen und wird schnellstmöglich zurückgerufen. Die Teilnahme an der Studie ist kostenfrei. Alle erhobenen Daten werden anonym ausgewertet und streng vertraulich behandelt. Weitere Informationen gibt es unter www.mh-hannover.de/rehabilitation.html.

(Veröffentlicht: 5. Dezember 2018)