PV-Anlage versorgt Zentrale mit klimafreundlichem Strom
Die PV-Anlage mit 1.032 Modulen auf einer Gesamtfläche von 1.880 Quadratmetern wurde Anfang 2023 in Betrieb genommen. Die Anlage auf dem Parkhaus an der Karl-Wiechert-Allee speist direkt in das Stromnetz des Betriebsstandortes zur eigenen Nutzung ein. Der Überschussanteil wird vor allem an Wochenenden ins öffentliche Netz eingespeist und auch vergütet. „Wir freuen uns mit einer weiteren PV-Anlage klimafreundlichen Strom produzieren zu können. Die neue Anlage auf dem Parkhaus an unserer Zentrale in Groß-Buchholz zeigt einmal mehr, dass Klimaschutz bei aha gelebte Praxis ist“, berichtet Thomas Schwarz, aha-Geschäftsführer.
Jens Palandt, Umweltdezernent der Region Hannover, freut sich darüber, dass aha kontinuierlich vorhandene Klimaschutzpotentiale erkennt: „Auch mit der Installation von Photovoltaikanlagen nimmt aha eine aktive Rolle in der Energiewende ein und leistet damit einen direkten Beitrag zur Erfüllung der Klimaziele der Region Hannover.“
„Gelebter Umweltschutz gehört bei aha nicht nur zum Tagesgeschäft, sondern zeigt sich auch in energetischen Leuchtturmprojekten, freut sich Axel von der Ohe, Erster Stadtrat und Finanz- und Ordnungsdezernent und erläutert: Bereits im Herbst 2020 eröffnete die Betriebsstätte Mitte der Straßenreinigung mit modernster Gebäudetechnik. In 2025 wird der erste Bauabschnitt des dritten aha-Gebäudes im Passivhausstandard mit begrünten Außenwänden auf dem Gelände der Zentrale bezugsfertig sein.“
Klimaschutz dank moderner Gebäudetechnik
Die Auswahl der Solaranlage auf dem Parkdeck erfolgte als Einzelfallbetrachtung unter Berücksichtigung der örtlichen Gegebenheiten. Dazu zählten auch „Verschattungsverluste“ anderer Gebäude. Die Planung erfolgte durch das Ingenieurbüro GMW. Realisiert wurde die Anlage von der Energiesysteme Groß GmbH & Co. KG.
Mathias Quast, Leiter der Stadtreinigung und des Gebäudemanagements bei aha erklärt: „Die Entscheidung für genau diese Anlage erfolgte schlussendlich unter dem Aspekt einer wirtschaftlich vertretbaren Generatorleistung verbunden mit dem Ziel einer hohen Selbstverbraucherquote. Und tatsächlich war die Selbstverbraucherquote im ersten Jahr vergleichsweise hoch: Sie lag 2023 bei 88 Prozent der produzierten Jahresmenge“.
(Veröffentlicht am 8. August 2024)