Konzerte

Abel Selaocoe

Der Cellist ist ein Grenzgänger zwischen den Kulturen wie man am 19. Mai in der Galerie Herrenhausen erleben kann.

Abel Selaocoe

Wenn Abel Selaocoe die Bühne betritt, strahlt er. Mit viel Herz, Freude und seiner lockeren Art Stile zu mixen begeistert er sein Publikum. Er kombiniert Barockmusik wie Johann Sebastian Bachs Cello Suiten mit eigenen, an seine südafrikanische Heimat angelehnten Kompositionen, und greift dabei nicht nur zum Cellobogen, sondern auch zur Bodypercussion oder übernimmt den Gesangspart.
 
Mühe- und grenzenlos bewegt sich die „One-Man-Band Selaocoe“ virtuos zwischen Jahrhunderten und Kontinenten, immer auch auf der Suche nach neuen Klängen. Und so klingt sein Cello schon mal nach einer eritreischen Geige oder einer afrikanischen Laute. Dann spielt er im nächsten Augenblick – ganz klassisch – „Papa Bach“, wie er ihn liebevoll nennt. 

Die Improvisation dürfte Selaocoes wahre Heimat sein. Denn Neues zu entdecken und Brücken zu bauen ist seine Leidenschaft. Er erzählt Geschichten, komponiert Werke und kuratiert Programme, die die Gemeinsamkeiten diverser Musiktraditionen unterstreichen, um den Horizont klassischer Musik zu erweitern, und erreicht so ein neues und breiteres Publikum.

Hauptveranstaltung

Termine

19.05.2024 ab 18:30 bis 19:40 Uhr

Ort

Galerie Herrenhausen
Herrenhäuser Straße 4
30419 Hannover

Regulär

24,10-47,60 €

Ermäßigt

ab 10,90 €

Preise ggf. zzgl. Gebühren.
Sehbarrierearme Veranstaltung.