Ende Oktober ist der Grundstein für das neue Forschungszentrum der Leibniz Universität am Schneiderberg gelegt worden. Ab Herbst 2014 sollen Wissenschaftler aus den Bereichen Chemie und Biologie im BMWZ arbeiten können – auf 2.018 Quadratmetern.
Bereits jetzt besteht an der Leibniz Universität ein Zentrum für Biomolekulare Wirkstoffe, in dem Wissenschaftler in neun Gruppen zusammenarbeiten – darunter sind Forscher der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH), der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover und des Helmholtz Zentrums für Infektionsforschung (HZI) in Braunschweig. Der neue Forschungsbau soll ab 2014 insgesamt 13 Arbeitsgruppen Raum bieten.
Im BMWZ sollen unter anderem Wirk- und Naturstoffe wie Argyrin weiterentwickelt werden. Diese Stoffe lassen sich laut Leibniz Universität beispielsweise bei der Bekämpfung von Krebs und Infektionskrankheiten einsetzen.